In seiner gestrigen Sitzung hat der Magistrat im Rahmen des Wohnungsbauprogramm 2018/2019 den Neubau von 166 geförderten Wohnungen im Stadtgebiet von Wiesbaden beschlossen – und bereits jetzt neue Wohnungs-Projekte für 2019 in Aussicht gestellt.
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Bis Ende 2020 errichtet die GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH (GWW) in der Hagen- und Gernotstraße in Wiesbaden-Südost 51 neue Mietwohnungen mit einem Mietpreis ab 6,50 Euro der Quadratmeter.
Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Mittwochabend das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ mit zu den dringlichsten Aufgaben der Stadtpolitik erklärt. Bis zum Jahr 2021 möchte die Stadt jeweils 400 geförderte Wohnungen pro Jahr bauen, ähm schaffen.
Hessen erhöht die Wohnungsbauförderung. Bis 2020 wird das Land Rekordmittel in Höhe von 1,7 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau bereitstellen. Damit werden mehr als 22.000 Wohnungen für rund 66.000 Menschen geschaffen.
Die Mieten steigen, steigen und steigen. Wie viele Wiesbadener ihre Wohnungen nicht mehr bezahlen können und davor stehen Ihre Wohnungen zu verlieren – oder gar schon wohnungslos sind – ist eine Grauzone. Günstiger Wohnraum wird dringend gebraucht.
Wie im vergangenen Jahr wird in Wiesbaden auch 2018 der sozialen Mietwohnungsbau gefördert. Das Land Hessen hilft dabei durch die Vergabe von zinsgünstigen Baudarlehen sowie verschiedener Zuschüssen an die Bauherren.
Um das Grundstück Weidenbornstraße 5a und 5b streiten Stadt und Wirtschaft. Während sich das Wiesbadener Traditionsunternehmen Reichwein hier vergrößern möchte, setzt die Stadt auf sozialen Wohnungsbau. Die CDU-Rathausfraktion unterstützt die Pläne der Stadt.
