Wiederaufnahme. Am 4. Oktober 2020 kommt Puccinis Oper „La Bohème“ zurück auf die Bühne im Hessischen Staatstheater. Der Musikalischen Leitung hat Christoph Stiller. Für die Inszenierung zeichnet Thorleifur Örn Arnarsson verantwortlich.
Oper
Das Staatstheater Wiesbaden zählt nicht zuletzt seit beginn der Intendanz von Uwe Eric Laufenberg zu den erfolgreichsten Bühnen im deutschsprachigen Theaterraum. Es ist eine der wenigen Bühnen, die st ein Fünf-Sparten-Theater mit den Bereichen Oper, Ballett, Schauspiel, Junges Staatstheater und Konzerte vereinen. Das Große Haus fasst 1.041 Plätze, das Kleine Haus 328 Plätzen, das Studio 89 Plätzen. Mittlerweile zählt auch die externe Spielstätte Wartburg in der Schwalbacher Straße mit ihren 154 Plätzen dazu.
Wiederaufnahme. Von Donnerstagabend, 27. Februar, an, ist die Oper „Peter Grimmes“ von Benjamin Britten zurück auf Wiesbadens Bühne. Die Musikalischen in der Inszenierung von Philipp M. Krenn übernimmt im Großen Haus des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden wieder Albert Horne – wer sonst.
Aufstieg und Fall eines Playmates. Seit Sonntag ist im Hessischen Staatstheater Wiesbaden die Oper „Anna Nicole“ zu sehen. Ein funkelndes Spektakel einer in den Medien omnispräsenten Skandalfigur, die den Aufstieg von einer einfachen Kellnerin zu Milliardärsgattin erreicht hat. Die nächste Vorstellung ist am 21. Februar.
„Der fliegende Holländer“ ist im Kern die musikalisch begleitete Ballade „Senta“. In ihr spiegelt sich der schroffe Charakter des Gesamtwerks. Das Hessische Staatstheater nimmt sich dem Stoff in seiner Wiederaufnahme auch in der Spielzeit 2019.2020 an, zu sehen ab dem 6. Februar im Staatstheater Wiesbaden.
Manon ist eine Oper in fünf Akten von Jules Massenet. Nach der Premiere 2017 ist der Fünfakter auch wegen Cristina Pasaroiu in der Rolle der Manon in aller Munde. Trotz Fuß-Verletzung ließ sie es sich nicht nehmen, die Premiere und Spielzeit zu bestreiten. Bei der Wiederaufnahme am 24. Januar ist sie gesund.
Als Weihnachts-Spiel, so heißt es, habe die Familie Humperdinck „Hänsel und Gretel“ jedes Jahr zu den Feiertagen aufgeführt. Sicher ein Grund dafür, dass die Oper heute jedes Jahr auf dem Programm vieler Häuser steht. So auch in Wiesbaden wieder am 26. Dezember im Großen Haus.
Im Dezember als Wiederaufnahme an das Hessisches Staatstheater zurückgekehrt, steht die Oper „Tosca“ in der Inszenierung nach Sandra Leupold und unter der musikalischen Leitung von Christoph Stiller und GMD Patrick Lange wieder am 5. Januar auf dem Programm.
Wenn am 29. September Mozarts „Zauberflöte“ wieder in das Programm des Staatstheaters Wiesbaden aufgenommen wird, haben die im Kurpark lebenden Papageien von dem Vogelfänger Papageno nichts zu befürchten. Er singt nur im Großen Haus auf der Bühne.
Lange Stille verstärkte im Februar 2016 nach der Premiere der Oper Madame Butterfly die Fallhöhe von Stille und tosendem Applaus im ausverkauften Staatstheater. Ob die der Applaus nach dem letzten schneidend dissonanten Akkord der Premiere am Warmen Damm wiederholen lässt, zeigt sich am 16. Juni.
Das Staatstheater Wiesbaden zeigt am 19. Januar Giuseppe Verdis Oper „Rigoletto“ in einer Neuinszenierung von Intendant Uwe Eric Laufenberg und unter der Musikalischen Leitung von Will Humburg, dem ehemaligen GMD am Staatstheater Darmstadt. Humbug gilt als Spezialist der italienischen Oper des 19. Jahrhunderts.
Das Staatstheater Wiesbaden zeigt am 8. April Tschaikowskis Oper „Eugen Onegin“ in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
So nah am Original und doch so nah an und für Kinder: Dieses Ziel verfolgt das Staatstheater Wiesbaden auch in der Spielzeit 2018.2019 – mit der Wiederaufnahme von Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ am 22. August.