Wöchentliche Lesungen im Literaturhaus: Lange ist es her, dass wir zuhören durften. In Zeiten der Pandemie kommt das Literaturhaus zu Ihnen nach Hause. Einfach hinsetzen, das Bild des Laptops auf den Fernseher schalten, und zuhören.
Lesung
Werden Bücher vorgestellt und lesen Autoren aus bekannten sowie neuen Werken, ist die Villa Clementine in Wiesbaden die erste Adresse. Von Zeit zu Zeit sind Autoren aber auch im Buchhandel zu Gast, etwa bei Hugendubel.
Der Literaturpreis 2020 des Netzwerks der Literaturhäuser geht an Marlene Streeruwitz. Ihre kritische Stimme zu Gesellschaftsthemen macht sie zu einer wichtigen Aufklärerin. Die traditionelle Lesereise und Preisvergabe auf der Leipziger Buchmesse findet pandemiebedingt nicht statt. Alternativ gibt es eine Lesung aus Wien – online.
Mit der Literarischen Mittagspause bietet die Stadt- und Musikbibliothek Wiesbaden seit September regelmäßig Lesungen an. Hier lesen Ehrenamtliche und Literaturbegeisterte aus ausgewählten Büchern und Texten vor. Seit Dezember findet das Programm digital statt. Zu Gast ist diesmal Schauspieler Armin Nufer.
Arnolt Streich ist kein Menschenfreund. Vom Wirtschaftswunder vergessen, verbringt der ehemalige Fremdenlegionär seine Tage über einer von zwielichtigen Typen gemietete Garagen… Jürgen Heimbach liest aus „Die Rote Hand“.
Steuerflucht oder Geldwäsche. Auf Einladung des Literaturhauses Villa Clementine gibt Benjamin Quaderer am 16. Oktober sein Romandebüt im Kulturforum Wiesbaden. Die Moderation übernimmt der Journalist und Literaturkritiker Christoph Schröder.
Axel Hackes Lesungen sind Unikate. Kein Abend ist wie der andere. und weil der Schriftsteller ungern im Vorfeld bekannt gibt, was er liest, wird 1. Oktober 2020 im Kleinen Haus des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden ein Abend voller Überraschungen. Dich ein steht fest: Hacke liest Hacke.
Annette Pehnt in in Wiesbaden keine Unbekannte. Vor zwölf Jahren hatte sie an der Hochschule RheinMain die Poetikdozentur inne. Jetzt ist sie zurück. Am 2. Oktober stellt sie im Literaturhaus-Außenquartier ihren aktuellen Roman „Alles was Sie sehen ist neu“ vor.
Am Stehimbiss kleckert Ketchup aufs Hemd, das bestellte Essen lässt auf sich warten – Horrorszenarien einer Mittagspause. Warum nicht im gemütlichen Lesecafé der Mauritius-Mediathek Platz nehmen und am 25. September der warmen Stimme von Grit Schade lauschen?
Fesselnd und mitreißend ist die Handlung – die Aussage des Unausgesprochenem, die Diskrepanz zwischen Gesagtem und dem Ausgesparten. Auf Einladung liest der Wiesbadener Frank Witzel am 9. September im Literaturhaus aus seinem Buch „Inniger Schiffbruch“.
Ein Mörder mit Schutzmaske, der Mindestabstand zu seinem Opfer hält – ganz so lustig wird es dann doch nicht, wenn es um die Krimis der beiden Autoren geht, die sie im Juni lesen. Machen Sie sich bereit für einen makaberen Mord und elende Nachkriegszeit.
Langsam sind die Bücher, die auf dem Nachtisch lagen, ausgelesen. Für die kommenden Wochen kann man sich ab heute aber neu eindecken. Wiesbadens Buchhandlungen haben geöffnet. Eine Alternative bieten das Literaturhaus und Oliver Wronka. In einer Videolesung entführt sie der Autor in die Welt von „Robinson Crusoe“.
Passend zu den Osterfeiertagen hat das Literaturhaus Villa Clementine zusammen mit der Wiesbadener Kinderbuchautorin Verena Reinhardt sowie der in Frankfurt lebenden Illustratorin Franziska Harvey, jeweils ein Lesungsvideo produziert. In Bild und Ton stellen die beiden Autoren ihre aktuellen Bücher vor.