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Juergen Heimbach liest Die rote Hand

Heimbach: Bundesweiten Vorlesetag diesmal online

Arnolt Streich ist kein Menschenfreund. Vom Wirtschaftswunder vergessen, verbringt der ehemalige Fremdenlegionär seine Tage über einer von zwielichtigen Typen gemietete Garagen… Jürgen Heimbach liest aus „Die Rote Hand“.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Jochen Frickel las in der Binger Weinstube, Bernhard Knab in der radiologischen Praxis Radiomed, Dr. Stefan Korbach in den Räumen der Naspa Versicherung. Dies Jahr liest Jürgen Heimbach virtuell.

Zigaretten, Bier und Édith Piaf – das ist alles, was Arnolt Streich, dem Protagonisten aus Die Rote Hand, Freude bereitet. Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages am 20. November stellt der in Mainz lebende Autor Jürgen Heimbach am Vorlesetag seinen Kriminalroman Die rote Hand: nicht im Theater; nicht bei Hugendubel; und auch nicht einem Café, sondern im Vlog, wie es so schön neudeutsch heißt.

Besonders faszinierend finde ich, dass Heimbach es immer wieder schafft, historische Ereignisse, die weniger bekannt sind, in Erinnerung zu rufen. Und man müsste sagen: zu Unrecht weniger bekannt. Denn wichtig und spannend, manchmal überraschend ist das allemal.“ – Leser

Heimbach nimmt die Zuhörer in seinem Video-Blog mit in ein dichtes Netz aus Waffenhändlern, algerischen Befreiungsgruppen und kriminellen Machenschaften. In seinem Roman vermischt er raffiniert den Stil des Krimi-Noir mit actionreicher Handlung – . Für seinen Roman wurde er in diesem Jahr mit dem Friedrich Glauser-Preis, einem der wichtigsten Krimipreise im deutschsprachigen Raum, ausgezeichnet.

“Auf dieses Buch bin ich nur gestoßen, weil es den Glauser gewonnen hat. Ich war dann überrascht, es ist anders. Die Hauptfigur hat mich sofort angesprochen, das Schicksal fasziniert. Ich war gefesselt von der Handlung und dem historischen Hintergrund, der glaubwürdigen und gut gezeichneten Figuren und ganz besonders der schönen und passenden Sprache wegen“ – Leser

Vom Wirtschaftswunder vergessen, verbringt der ehemalige Fremdenlegionär Streich seine Tage als Wachmann. In der Kneipe erfährt er von einem tödlichen Anschlag mitten in der Stadt. Das Opfer: Georg Puchert, ein Waffenhändler, der die algerische Befreiungsfront FNL im Kampf um die Unabhängigkeit mit Waffen versorgt hat. Und plötzlich ist Streich selbst in Gefahr.

Jürgen Heimbach liest „Die rote Hand“

Jürgen Heimbach, geboren 1961 in Koblenz, ist Autor von zahlreichen Kurzkrimis und Kriminalromane. Er besuchte bis 1978 das Johannes-Gymnasium in Niederlahnstein, das er vor dem Abitur verließ, um eine Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann in Koblenz zu machen. Über den Zweiten Bildungsweg am Koblenz Kolleg von 1981 bis 1984 erlangte er die Hochschulreife. In dieser Zeit begann Heimbach, sich intensiv mit Film und Fotografie zu beschäftigen. In Mainz studierte er seit 1985 Germanistik und Philosophie und gründete dort mit Kommilitonen die Theatergruppe agA und organisierte Theaterfestivals an der Universität, bevor er 1992 das Theater darK.-Halle in der Mainzer Innenstadt mitbegründete…

2016 veröffentlicht Heimbach Offene Wunden, den Abschlussband seiner Nachkriegstrilogie um den aus dem Exil nach Deutschland zurückgekehrten Kommissar Paul Koch. 2019 folgt der Roman Die Rote Hand. (Quelle: Wikipedia).

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Die offizielle Internetseite vom Literaturhauscafé finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.