Zeigt der Winter im Februar 2021 noch einmal was er kann? Polarwinde könnten die nächsten Tage jedenfall frostiges Wetter bringen. Unzweifelhaft ist, dass in höheren Lagen Schnee liegt. Das liegt auch and er trockenen Luft.
Wetter
Brennende Dachstühle und versperrte Straßen: Platzregen verwandelt Straßen in reißende Bäche. Bäume fallen wie Mikado-Stäbe. Rhein und Main treten über die Ufer. Naturgewalten sind schwer einzuschätzen und nur mit großem Aufwand zu bändigen. Massive Schäden, an die sich viele Wiesbadener erinnern, liegen nicht weit zurück. Im August 2017 fielen rund 30.000 Bäume Starkregen und Fallböen von bis zu 120 Km/h zum Opfer. Die Fasanerie wurde verwüstet. In und um Wiesbaden wurden in wenigen Stunden rund 200 Einsätze gemeldet. Im Mai 2016 verwandelte ein Hagelunwetter die Taunusstraße in einen reißenden Bach. Bilder, die man nicht vergisst machten die Runde – Autos, die bis über die Reifen im Wasser standen, sich durch reißende Fluten quälten. Viel Autos wurden vom Hagel beschädigt. Besonders betroffen waren, schöne alte Oldtimer, denn gerade fand die HMSC Oldtimer Rallye in Wiesbaden statt. Der Deutsche Wetterdienst gab die Warnstufe 3 aus. Die Feuerwehr zählt in kürzester Zeit rund 300 Einsätze. |
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Der Monat hat seinem Namen keine Ehre gemacht. In und um Wiesbaden war es vergleichsweise mild, sonnig und trocken. Beim Anblick fühlten sich Spaziergänger mehr an den goldenen Oktober als an den verregneten November erinnert.
Weiß oder grün? Rund einen Monat vor den Feiertagen werden die Fragen nach dem Weihnachtswetter immer lauter. Obwohl die Statistik eine eindeutige Sprache spricht, gibt es Grund zur Hoffnung auf verschneite Feiertage.
La Niña ist zurück. Diese Temperaturanomalie im Pazifik wirbelt das Wetter in vielen Teilen der Erde durcheinander. Für Deutschland wird deshalb mitunter ein „Rekordwinter“ und Weiße Weihnachten erwartet.
Die Sehnsucht nach Sonne und Wärme wurde im Oktober kaum erfüllt. Wolken und Kälte bescherten Corona & Co einen guten Nährboden. Das Ergebnis sehen wir im November.
Die Übergangsjacken und Regenmäntel können für ein paar Tage zurück in die Kleiderschränke. Nachdem es die letzten Tage etwas herbstlich geworden ist, kehrt zum Wochenende der Sommer mit Pauken und Trompeten zurück.
Die Karibik zu Gast in Hessen. Wie im Karibischen Meer zählte auch in Wiesbaden der August zum heißesten Monat des Jahres. Zur Hitze gesellte sich Nässe, die mancherorts für Überschwemmungen im Sommer sorgte.
Mit Donner, Blitz und Regen hat der Hochsommer eine kurze Verschnaufpause eingelegt und so auch in den Städten Möglichkeiten zum Durchlüften geschaffen. Mitte der Woche bahnt sich eine neue Hitzewelle an.
In Hamburg wurde die 25-Grad-Marke zweimal überschritten. Das ist der zweitniedrigste Wert der letzten 30 Jahre. Heiße Tage mit Höchstwerten von über 30 Grad sucht man in vielen Regionen bisher vergebens – zum Wochenende sind sie da.
Eine der deutliche Auswirkungen des Klimawandels ist die stetige Erwärmung. Wenn auch die große Hitzewelle ausgeblieben ist. Die warmen Temperaturen und der geringe Niederschlag führen zu trockenen Böden und schwindenden Bächen.
Es sind ganz entspannte Aussichten, die uns am Pfingstwochenende erwarten. Der Rhein zeigt dem Tief die kalte Schulter und so ist über die Pfingsttage viel Sonne zu erwarten. Gewitter trüben allenfalls nach Montag das Wetter, und das kann zum Teil dann ganz schön heftig werden.
Am Montag, 11. Mai, beginnt die Zeit der Eisheiligen. Viel Weisen ranken sich um die gestrengen Herren. Oft vergessen wird dabei, dass es durch eine Kalenderreform 1582 zu einer Verschiebung gekommen ist und die Regeln 10 Tage später anzuwenden sind.