Das japanische Papiertheater Kamishibai erfreut sich großer Beliebtheit. Zusammen mit den Stadtbibliotheken Wiesbaden präsentiert Isle Sebrecht Kindern immer wieder neue Theaterstücke: Das nächste Mal am 18. Juli.
Weltenbummler mit Hang zu postsozialistischen Stadtlandschaften. Fasziniert von Streetphotography und Urban Research. Filmnerd und Scoreliebhaber. Vollbluthistoriker. Based in Wiesbaden since the Wende.
Bei den Temperaturen ist es Zeit raus zu gehen und zu toben, und das Kinderabenteuerland „kiddido“ am Äppelalle-Center ist für eine gute Alternative. Von Freitag bis zum 18. Juni lädt die Hüpfburgen-Welt zum großen Familienspaß ein.
Im Frühjahr war es soweit: Der Geschichts- und Heimatverein Naurod kann nach über zweijähriger Corona-Pause endlich wieder Besucher empfangen. Besuchen Sie die verschiedenen Vorträgen und Sonderausstellungen. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall.
Beim Erbenheimer Höfefest hat sich wieder einmal gezeigt. Im Heimatmuseum Erbenheim erfahren die Besucher alles über die damalige bäuerliche Kultur und das frühere Leben auf dem Land. Und kann in der Außenstelle vom Standesamt bei Bedarf auch das Ja-Wort geben.
Das Biebricher Museum für Heimat- und Industriegeschichte dokumentiert seit Jahrzehnten die eng verzweigte Geschichte der historischen Gemeinden Biebrich und Mosbach. Geschichtsschreibung und Sonderausstellungen mit historischen Exponaten locken immer wieder in die Ausstellungsräume.
Mit drei Sonderausstellungen lädt das sam – Stadtmuseum am Markt kleine und große Besucher zu einer Zeitreise in die geschichtlichen Anfänge von Wiesbaden ein. Daneben brilliert das Museum auch mit einer preisgekrönten Dauerausstellung. Ein Besuch lohnt sich.
Von antiken Göttinnen über Sponti-Aktionen der 80er bis hin zur heutigen Gleichberechtigungsdebatte. Das Frauenmuseum Wiesbaden wagt den Spagat zwischen Politischem und der Kunst und zeigt, dass beides sich nicht ausschließen muss.
Direkt gegenüber dem Rhein-Main Congress-Center (RMCC) gelegen präsentiert sich das Museum Wiesbaden als Refugium einzigartiger Kunstwerke, Sammlungen und Ausstellungen. Es ist immer einen Besuch wert – jeden ersten Samstag im Monat auch ohne Eintritt.
Wo findet man heute noch Orte, an denen die Leute noch wie vor einhundert Jahren lebten und arbeiteten? Das Medebacher Heimatmuseum gibt spannende Einblicke in den dörflichen Alltag vergangener Tage: mit historischer Dorf-Stube.
Schiersteiner Hafenfest war gestern: Das Schiersteiner Herbstfest ist heute. Es zieht in diesem Jahr bis zum 10. Oktober mit attraktiven Aktionen und einer großen Bandbreite an Fahrgeschäften und Ständen viele Gäste an: inklusive Feuerwerk zum Abschluss.
Vom 19. August bis 10. Oktober dürfen sich Gäste und Kunstliebhaber in den Räumen des Nassauischen Kunstvereins Auge in Auge mit dem tierischen Ekel konfrontieren. Ob man dabei nicht selbst zum Tier wird, ist nicht ausgeschlossen.
Am 25. August ist es wieder soweit: Die von der jüdischen Gemeinde organisierte Veranstaltungsreihe „Tarbut – Zeit für jüdische Kultur“ geht in die 14. Runde. Eröffnet wird sie mit einer digitalen Veranstaltung, welche die bewegende Geschichte der jüdischen Gemeinde von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart dokumentiert.
Vor fünfzig Jahren wurde in Berlin die Mauer hochgezogen, welche beide Teile der Stadt für die nächsten knapp drei Jahrzehnte teilen sollte. In Wiesbaden findet sich mit dem Mauerstück am Platz der Deutschen Einheit ein Stück deutsche Teilungsgeschichte.
Radikal, progressiv und anklagend: Der Künstler Alexander Höller hält mit seiner Serie „Der Stumme Schrei“ der Gesellschaft den Spiegel vor das Gesicht und wirbt bis zum 25. September in der Taunusstraße für mehr Toleranz und weniger Schubladendenken.
Bei allen Schreckensnachrichten: Die weltweiten Lockdowns haben auch positive Nebeneffekte. Vor allem auf das Klima. Forscher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) fanden nun heraus, dass das verminderte Verkehrsaufkommen im Zuge der Pandemie zu einer Reduzierung von schädlichem Ozon in der Troposphäre führt.