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Sarah Levy liest aus ihrem Buch „Fünf Wörter für Sehnsucht“

Sarah Levy: „Fünf Wörter für Sehnsucht“

Am 23. Oktober liest Sarah Levy im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tarbut“ aus ihrem Buch „„Fünf Worte für Sehnsucht“. Ein autobiographisches Werk über Auswandern, Ankommen, die Zerrissenheit. Ein Buch über Israel.

Alexander Michel 6 Monaten vor 0

Eine Reise nach Tel Aviv verändert Sarah Levys Blick auf Israel – aus dem Urlaubsort ihrer Kindheit, wird ein Oort voller Wärme und inspirierender Begegnungen.

Mit 33 entscheidet sich Sarah Levy, ihr Leben in Hamburg hinter sich zu lassen,. Sie zieht nach Tel Aviv. Inmitten der Corona-Pandemie durchlebt sie Mentalitätsklüfte, frustrierende Sprachlosigkeit und das liebevolle Chaos israelischer Familientreffen. 

Jüdische Lehrhaus, kurz gefasst

Lesung – Fünf Wörter für Sehnsucht
Wo: Jüdischen Gemeinde Wiesbaden, Friedrichstr. 31-33, 65185 Wiesbaden
Wann: Montag, 23. Oktober 2023, 19:00 Uhr
Eintritt: frei – Anmeldung erforderlich

In ihrem Buch erzählt Levy von ihren Kindheitserinnerungen an Israel, von den Duft von Klementinen und den kulinarischen Genüssen, die sie dort erlebte. Als Studentin erlebte sie das Land jedoch als Konfliktschauplatz und begegnete einem tiefen Misstrauen. Doch eine spätere Reise veränderte ihren Blick auf Israel, und sie verliebte sich in das Land und seine Menschen. Levy thematisiert in ihrem Buch auch die tief gespaltene Gesellschaft in Israel und ihre Erfahrungen als Jüdin aus Deutschland.

Ein ausnehmend lesenswertes Buch. Nicht nur, weil es eine Liebeserklärung an Israel ist; (…) Levy beschreibt Alltag und Alltagsleben als jemand, der sich in Jaffa niedergelassen hat, für immer.

Alexander Klus, Jüdische Gemeinde

Die Lesung bietet allen Gästen und Zuhörern die Gelegenheit, mehr über ihre persönliche Entwicklung und ihre Eindrücke von Israel zu erfahren. Sie war in Israel, als der Krieg ausbrach. Der Krieg, der uns seit Wochen alle in seinen Bann zieht. Während der Lesung wird Levy deshalb auch auf die jüngsten Entwicklungen zu sprechen kommen und über ihre Erfahrungen während des Kriegsausbruchs sprechen. Sie wird Einblicke in die Umstände ihrer Reise nach Deutschland geben und alle daran teilhaben lassen.

Der Büchertisch während der Lesung wird von der Büchergilde Wiesbaden betreut, und die Besucher haben die Gelegenheit, die Autorin persönlich zu treffen und mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Über Sarah Levy

Sarah Levy, geboren 1985, besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule und schreibt als freie Journalistin u.a. für DIE ZEIT. Seit 2018 koordiniert sie das Projekt stopantisemitismus.de, das über Antisemitismus im Alltag aufklärt und Hilfestellung bietet, und arbeitet für diverse Stiftungen.

Foto oben ©2021 Jüdische Gemeinde Wiesbaden

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Die Internetseite zur Reihe Tarbut  finden Sie unter www.jg-wi.de.

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Geschrieben von

Weltenbummler mit Hang zu postsozialistischen Stadtlandschaften. Fasziniert von Streetphotography und Urban Research. Filmnerd und Scoreliebhaber. Vollbluthistoriker. Based in Wiesbaden since the Wende.