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Così fan tutte, Ion Hotea und Heather Engebretson in „Cosi van tutte“ am Hessischen Staatstheater. ©2018 Karl Monika Forster

„Così fan tutte“ wieder im Staastheater Wiesbaden

Ab dem 25. März ist Mozarts Oper „Così fan tutte“, in der Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg und unter der Musikalischen Leitung von Konrad Junghänel, wieder im Großen Haus des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden zu sehen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Die Inszenierung von Mozarts Oper ist ein prächtiger Wachhalter, eine putzmuntere Umsetzung des Operntitels „So machen es alle“.

Am Anfang steht eine dumme Männerwette über die (Un-)Angreifbarkeit weiblicher Treue. Schneller als gedacht stehen die beiden Damen in verbotenen Liebesflammen. Das Hessisches Staatstheater Wiesbaden zeigt die Oper in einer Wiederaufnahme im März, April und Mai.

Staatstheater Wiesbaden, kurz gefasst

Wiederaufnahme/ Oper„Così fan tutte“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Wann:
Freitag, 25. März 2022, 19:30 bis 23:00 Uhr 
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbade (Anfahrt planen!) 
Eintritt: ab 11,00 Euro

Weitere Termine sind der 2. und 16. April, 21. Marder 4. und 15. Juni. Tickets online bestellen.

Liebesflammen. Der Dünkel der Herren Offiziere Uns wird man nicht untreu. und der (Aber-)Glaube der Mädchen Unsere Liebe hält ewig. entpuppen sich als klare Selbsttäuschung, ja Selbstüberschätzung. Bisherige Gefühle und Partner machen sich selbständig, und im Doppelspiel über Kreuz ist jede siegreiche Eroberung gleichzeitig eine Katastrophe. Statt der bisherigen sicheren Seelenruhe ziehen überflutende Liebes- und Schuldgefühle den Paaren den Boden unter den Füßen weg, und selbst am aufklärerischen Ende bleibt für alle vier offen, welchem Partner man sich zwischen Leidenschaft, Konvention und Gewissen gefühlsmäßig und ehevertraglich verbunden fühlt.

Alles, fast alles geht ganz wunderbar auf an diesem langen Abend, vielleicht dem glücklichsten, cleversten, rundesten, den die Intendanz von Uwe Eric Laufenberg in der Opernsparte seit Amtsantritt in Wiesbaden im vergangenen Jahr hervorgebracht hat. Das Publikum wird selbst Teil der Kulisse, es ist ein unplanbares Vergnügen zu sehen, wie lässig und heiter die meisten damit zurande kommen.“ – Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg, 03.11.2015

Mozarts und Da Pontes psychologisches und musikalisches Meisterwerk zeigt menschliche Abgründe und Höhenflüge, ohne dabei die Figuren moralisch zu verurteilen. Eine wahre »Schule der Liebenden«, deren Absolventen bestenfalls alle ein bisschen erwachsener geworden sind. Und eine interessante Lektion über die Liebe, auch für das Publikum: Oper kann nicht nur ins Herz treffen, sondern auch komisch und ernst zur selben Zeit sein.

Ensemble

Die Partie der Fiordiligi übernehmen Sumi HwangJulia Lezhneva. Pablo Martinez und Ioan Hotea, übernehmen die Partie des Ferrando und Silvia Hauer ist wieder Dorabella. Christopher Bolduc spielt wieder Guglielmo  Stella An übernimmt die Partie der Despina, alternierend mit Gloria Rehm, Thomas de Vries feiert spielt Don Alfonso.

Foto oben ©2019 Hessisches Staatstheater

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Die offizielle Internetseite des Hessischen Staatstheaters finden Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.