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„Überzeugt den Tabellenführer schlagen zu können“

Avatar-Foto Bela Rettich 3 Stunden vor 0

Der SV Wehen Wiesbaden empfängt am 18. Spieltag der 3. Liga am kommenden Sonntag (14. Dezember, 13:30 Uhr) den FC Energie Cottbus in der BRITA Arena. Hier sind die wichtigsten Aussagen von SVWW-Cheftrainer Daniel Scherning aus dem Spieltagsinterview.

Personal    

Milad Nejad (Magen-Darm-Infekt) steht für die Partie am Sonntag wieder zur Verfügung. Orestis Kiomourtzoglou (Muskelverletzung im Oberschenkel), Felix Luckeneder (Jochbeinbruch), Simon Stehle (Fußverletzung), Florian Stritzel (Muskelverletzung im Oberschenkel) und David Suárez (Teilriss des Innenbands im Knie) werden dagegen weiterhin fehlen.

Daniel Scherning über … 

… das 1:0 an der Bremer Brücke: „Es war ein kompliziertes Spiel, weil wir nicht die Masse an Torchancen hatten, wie wir es aus den Vorwochen kannten. Ohnehin ist es an der Bremer Brücke in einem vollen, engen Stadion mit viel Stimmung gegen eine starke Mannschaft immer eine spezielle Herausforderung. In erster Linie haben wir defensiv sehr kompakt verteidigt und es dann geschafft, durch das Traumtor von Fatih Kaya das Spiel zu gewinnen. Du musst Dich immer wieder den neuen Herausforderungen stellen. Das ist uns in Osnabrück wirklich gut gelungen.“ 

… die Traumtore der letzten Wochen: „Mir war das Spiel in Richtung des gegnerischen Tors oft zu kompliziert. Wir haben zu oft nochmal einen Haken geschlagen oder versucht den Mitspieler einzusetzen. Nur wenn wir schießen, können wir Tore erzielen. Beide Traumtore sind nur gefallen, weil die Spieler es sich zugetraut haben, aus solch einer Situation ein Tor zu machen. Wir haben die individuelle Qualität für solche Momente. Dass es jetzt zweimal so fantastisch funktioniert hat, ist toll und legt die Messlatte für die kommenden Wochen und Monate, was Traumtore betrifft, ein bisschen höher.“ 

… die Trainingswoche: „Wir hatten einen Deal mit der Mannschaft. Mit einem Sieg in Osnabrück konnten sich die Jungs einen zusätzlichen freien Tag erspielen. Den haben sie sich erarbeitet. Im Anschluss gab es eine relativ normale Trainingswoche, in der wir den Fokus in Richtung Sonntag auf Frische gelegt haben. Es ist ganz wichtig, dass wir am Wochenende in einer Top-Verfassung sind, damit wir an unsere läuferische Grenze gehen und wieder viele intensive Läufe und Sprints in unser Spiel einbringen können.  

… das kommende Spiel gegen Cottbus: „Cottbus ist eine offensivstarke Mannschaft, die schon 39 Tore geschossen hat. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben sie mit 25 Treffer eine Vielzahl an Tore gemacht. Natürlich können wir [mit der drittbesten Defensive der Liga] gut verteidigen, darauf wird es auch am Sonntag ankommen. Wir sind aber auch in der Lage, den Gegner zu bespielen. Wir brauchen ein intensives Spiel und eine mutigere Spielweise mit dem Ball, als wir es gegen Osnabrück gezeigt haben. Cottbus hat als einzige Mannschaft in der Liga mehr als zwei Punkte im Schnitt geholt. Was Pele [Wollitz] jedes Jahr aus der Mannschaft rausholt, ist beachtlich. Sie sind eine Top-Mannschaft und vielleicht der Aufstiegsfavorit. Trotzdem sind wir überzeugt, dass wir mit einer guten Leistung und unseren Stärken in unserem Stadion unangenehm sind und Cottbus schlagen können.“ 

… 18-Scorer-Mann Cigerci und 11-Tore-Stürmer Erik Engelhardt: „Beide Spieler haben ihre individuelle Qualität nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in der Vergangenheit immer wieder gezeigt. Erik kenne ich noch aus meiner Zeit in Osnabrück und weiß um seine Stärken. Wir müssen sie in der Box mannorientiert gut verteidigen. Vor allem müssen wir aber als Mannschaft stark verteidigen, durch gute Abstände, durch Druck auf den Ball und durch eine eklige Spielweise in bestimmten Momenten. Cottbus besteht nicht nur aus Cigerci und Engelhardt, sondern hat eine Vielzahl guter Spieler. Deswegen werden in allen Bereichen eine sehr gute Mannschaftleistung brauchen. Das Verteidigen fängt vorne an, das Angreifen fängt hinten an.“ 

… das Ziel für das letzte Heimspiel: „Wir wollen das Jahr in unserem Stadion positiv beenden und mit aller Macht versuchen, die drei Punkte hierzubehalten. Gerade im letzten Heimspiel willst du dich gut verabschieden. Wir freuen uns auf die Zuschauer, die am Sonntag im Stadion sein werden und sind überzeugt, zusammen mit den Fans im Rücken, dann auch den Tabellenführer schlagen zu können. Das wäre ein super Moment zum Abschluss des Heimspieljahres.“

Service 

Über die Social-Media-Kanäle des SVWW kann die Partie mitverfolgt werden. Alle wichtigen Informationen, Eindrücke und Ergebnisse gibt es auf Facebook und Instagram. Live ist das Spiel im Stream bei Magenta Sport zu sehen (Abonnement benötigt).     

Das Spieltagsinterview als Video gibt es hier.

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