Die einen vor 40 Jahren, die anderen vor 50 Jahren: Zusammen 1000 Jahre Meisterhandwerk. Die Handwerkskammer Wiesbaden hat am Mittwochnachmittag langjährigen Handwerker aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis Silberne und Goldene Meisterbriefe verliehen.
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Die Handwerkskammer Wiesbaden vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Interessen der rund 26000 Betriebe im Kammerbezirk mit knapp 120000 Beschäftigten und um die 9000 Lehrlingen.
Zur Handwerkskammer Wiebsaden gehören die Inhaber eines Betriebes eines Handwerks und eines handwerksähnlichen Gewerbes des Handwerkskammerbezirks sowie die Gesellen, andere Arbeitnehmer mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und die Lehrlinge dieser Gewerbetreibenden. Mitglied der Handwerkskammer sind auch Personen aus dem Handwerk, die selbstständig eine sogenannte nicht-wesentliche Tätigkeit eines Handwerks gewerblich ausüben. Das ist im § 90, Abs. 2 bis 4 der Handwerksordnung festgelegt. (Quelle: HWK Wiesbaden=
Ina Weckesser ist von der Handwerkskammer Wiesbaden als Lehrling des Monats Juni ausgezeichnet worden. Nach dem Abitur und einem angefangenen Architekturstudium befindet sich die 21-Jährige kurz vor Abschluss ihrer Ausbildung zur Metallbauerin.
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Sozialminister Kai Klose haben heute am 13. Juli im Schloss Biebrich die Pflegemedaille vom Land Hessen an Personen verliehen, die ihnen nahestehende bedürftige Menschen die letzten fünf Jahre betreut haben oder auch noch betreuen.
Bau und Ausbau können die Konjunkturlokomotiven für das Handwerk und die gesamte gewerbliche Wirtschaft bleiben, wenn man sie lässt. Daher fordern der Baugewerbeverband und Handwerkskammern verlässliche Rahmenbedingungen.
Lars Altmayer wurde von der Handwerkskammer Wiesbaden als Lehrling des Monats Mai ausgezeichnet. Nach dem Abitur begann er seine Ausbildung zum Tischler bei der Aligni GmbH, einer Möbel- und Türenmanufaktur in Walluf. Derzeit befindet er sich im dritten Lehrjahr
Die Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern hat erstmals drei Handwerksbetriebe aus den Kammerbezirken Kassel, Frankfurt-Rhein-Main und Wiesbaden für ihre herausragenden Leistungen in der betrieblichen Integration von Menschen mit Fluchthintergrund ausgezeichnet.
Die aktuelle Konjunkturumfrage der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern kommt zu dem Ergebnis, dass sich die wirtschaftliche Lage im Handwerk im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal wieder entspannt hat.
Immer mehr Unternehmen und Arbeitgeber klagen über einen wachsenden Fachkräftemangel. Die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften gestaltet sich schwierig, und es drohen Wohlstandsverluste. In diesem Kontext fordern bedeutende Arbeitsmarktpartner in Hessen Maßnahmen zur Gewinnung internationaler Fachkräfte.
Noch bis Freitag läuft die Aktionswoche „Kabinett besucht Talente“ der landesregierung. Damit wiesen der Hessische Industrie- und Handelskammer Tag zusammen mit der Landesregierung auf die Chancen und Perspektiven bei dualen Berufsausbildungen hin.
Das Handwerk hat Grund aufzuatmen. Die Wirtschaft ist deutlich besser durch den Winter gekommen als erwartet. Positiv ist auch, dass wider mehr Ausbildungsverträge geschlossen werden. Vom Hoch aus der Vor-Corona-Zeit ist man aber nicht weit weg.
Malern hautnah erleben: Beim Girls und Boys Day an der Handwerkskammer Wiesbaden haben am 27. April elf Schülerinnen in den Beruf des Malers rein geschnuppert und in der Bierstadter Straße ihr handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt.
Es ist an Frechheit kaum zu überbieten. Unseriöse Handwerker legen die Menschen auf perfide Art herein, manchmal sogar zwei Mal hintereinander. Ihre Reizworte sind „Schnäppchen“, „Sonderangebote“ und „Ersparnis“. Seien sie auf der Hut bei Haustürgeschäften.
Angebot und Nachfrage. Schon rein Rechnerisch lädt sich heute nicht mehr jedes Ausbildungsstelle besetzen. Wenn dann das Bewerberprofil nicht wirklich passt oder sich erst gar keine Bewerber finden, bleiben stellen unbesetzt.
Während sich die zulassungsfreien Handwerke über den Zulauf nicht beklagen dürfen, brechen immer mehr Fachbetriebe mit Meisterpflicht weg. Besonders hart trifft es Fliesen-, Platten- und Mosaikleger.
Johannes Krätzer ist neuer Inklusions-Fachberater bei der Handwerkskammer Wiesbaden. Er berät Unternehmen etwa zu Fördermöglichkeiten, technischen Arbeitshilfen oder zur Arbeitsplatzergonomie. Die möglichen Maßnahmen sind dabei so vielfältig wie die Art der Behinderungen selbst.