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Vorstellung der Handwerksagenda Wiesbaden 2030

Wiesbaden setzt mit Handwerksagenda 2030 neue Impulse

Mit der „Handwerksagenda Wiesbaden 2030“ startet die Landeshauptstadt gemeinsam mit Kammern und Innungen ein Zukunftsprogramm für das Handwerk. Sieben Handlungsfelder bündeln Maßnahmen zu Ausbildung, Digitalisierung, Klimaschutz und mehr – konkret, praxisnah und im Schulterschluss.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 5 Tagen vor 0

Wiesbaden setzt auf das Handwerk: Die Agenda 2030 bringt Ausbildung, Klimaschutz und Digitalisierung gemeinsam voran – jetzt wird umgesetzt.

Bürgermeisterin Christiane Hinninger trat am Freitag zusammen mit Vertretern der Handwerkskammer Wiesbaden und der Kreishandwerkerschaft vor die Presse – im Gepäck: ein ambitioniertes Programm, das dem Handwerk in der Region den Rücken stärken soll. Die Handwerksagenda Wiesbaden 2030 ist kein theoretisches Papier. Sie ist eine Arbeitsanleitung. Mit sieben Handlungsfeldern und einem klaren Ziel: das Handwerk in der Stadt sichtbarer, stärker und zukunftsfähiger zu machen.

Sieben Felder, viele Ideen

Ob Nachwuchsförderung, Digitalisierung, Flächennutzung oder Verkehr – die Agenda greift an den richtigen Stellen an. Junge Menschen sollen gezielter angesprochen, Frauen für handwerkliche Berufe gewonnen, Gründungen gestärkt und der bürokratische Aufwand bei der Vergabe gesenkt werden. Die Stadt will sich als Partner zeigen – mit offenen Ohren und konkreten Taten.

Handwerk als Klimapartner

Mehr als 18.000 Menschen arbeiten in Wiesbadens Handwerksbetrieben. Sie leisten mehr als nur wirtschaftlichen Beitrag – sie sorgen dafür, dass Wärmepumpen installiert, Solaranlagen montiert und Häuser energetisch saniert werden. Ohne sie gibt’s keine Energiewende. Diese Bedeutung betonte auch Wirtschaftsdezernentin Hinninger: „Das Handwerk ist ein Schlüsselakteur für den Klimaschutz in der Region.“

Vertrauen, Verantwortung, Veränderung

Die Handwerksagenda ist nicht das Ergebnis einer Einzelentscheidung, sondern gemeinsamer Gespräche, Planung und Kompromisse. Dafür dankte Hinninger allen Beteiligten ausdrücklich. Jetzt beginnt die zweite Phase: umsetzen, was beschlossen wurde. Das Handwerk in Wiesbaden ist bereit. Und die Stadt will liefern.

 

 

Gemeinsam mit Stefan Füll, Pierre Schlosser und Dr. Christoph Gelking von der Handwerkskammer Wiesbaden, Siegfried Schloz und Holger Balz von der Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus sowie Birgit Knetsch von der Wirtschaftsförderung stellte Bürgermeisterin Christiane Hinninger am Freitag, 9. Mai, die gemeinsam erarbeitete „Handwerksagenda Wiesbaden 2030“ vor.

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