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Volleyball Bundesliga, 2022.2023, 2. Spieltag, VCW Stuttgart 1:3

VC Wiesbaden verliert zu Hause gegen Stuttgart

Einen Satz konnte der VC Wiesbaden im ersten Heimspiel der Hauptrunde der 1. Volleyball Bundesliga Frauen dem deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart abtrotzen. Am Ende musste sich der VCW  aber vor 1374 Zuschauern nach 25:23, 16:25, 17:25, 11:25 mit 1:3 geschlagen geben.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 13

Der Deutsche Meister aus Stuttgart war am Samstagabend eine Spur zu groß für Wiesbadens Volleyballerinnen. Am Ende lässt Stuttgart einen Satz liegen und gewinnt mit 3:1.

1374 Zuschauer machten ordentlich Stimmung, vermochten die Truppe von Head Coach Benedikt Frank aber nach gewonnenem erstem Satz nicht zum Höhenflug tragen. Die Wiesbadenerinnen boten einen aufopferungsvollen Kampf und zeigten sich nach der Niederlage in Vilsbiburg vor einer Woche stark verbessert. Lena Große Scharmann holte sich die silberne MVP-Medaille. Die 24-Jährige war die mit Abstand schlagkräftigste Angreiferin auf dem Feld und holte 23 Punkte. Gold ging an Barbara Wezorke von Allianz MTV Stuttgart mit 15 Punkten.

In den ersten zwei Sätzen haben wir eine klasse Abwehrleistung gezeigt. Es war klar, dass wir das Niveau des ersten Satzes gegen den deutschen Meister nicht über das ganze Spiel hinweg aufrechterhalten können. – Benedikt Frank

Frank begann mit der Starting Six Natalia Gajewska (Zuspiel), Rachel Anderson (Mittelblock), Tanja Großer (Außenangriff), Jodie Guilliams (Außenangriff), Nina Herelová (Mittelblock) und Lena Große Scharmann (Diagonal). Gajewska begann mit drei guten Aufschlägen – der VCW ging mit 3:0 in Führung und leistete sich im Verlauf nur wenige Fehler. Stuttgart hatte Mühe, sich auf die präzisen Angriffsschläge von Große Scharmann einzustellen, die es in diesem Satz schon auf neun Punkte brachte. Der VCW überzeugte mit guten Aufschlägen und einer stabilen Annahme. Hingegen hatte Stuttgart überraschend Probleme bei der Annahme. Tanja Großer machte den Sack am Ende mit einem satten Schlag auf 25:23 zu. Zuvor hatte Benedikt Frank die erste VCW-Auszeit überhaupt genommen.

„Wir haben sehr gut begonnen, bekamen aber ab Mitte des zweiten Satzes Probleme bei der Annahme, dann wurde es insgesamt schwieriger. Ich habe heute vom guten Zuspiel profitieren können. Das hat mir Vertrauen gegeben.“ – Lena Große Scharmann

Der zweite Satz gestaltete sich ausgeglichen, keine Mannschaft vermochte sich entscheidend abzusetzen. Nach dem 15:15 agierte der Meister aber wesentlich sicherer und der VCW zeigte mehr und mehr Abstimmungsprobleme. Lena Große Scharmann schraubte ihr Punktekonto zwischenzeitlich auf immerhin 16 Punkte. Krystal Rivers, Simone Lee und Eline Timmermann wussten auf Stuttgarter Seite zu gefallen. Mit 25:16 sicherte sich die Truppe des norwegischen Cheftrainers Tore Aleksandersen den 1:1-Satzausgleich.

„Schön war, dass wir uns wieder vor so vielen Zuschauern präsentieren konnten. Das Spiel war packend und eine gute Werbung für unseren Sport und unser Team, sowohl in der Halle, als sicher auch vor dem Fernseher. Ich hoffe, dass wir die positiven Ansätze ins kommende Spiel gegen Suhl transferieren können.“ – VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting

In Satz drei hatten sich die Frank-Schützlinge zunächst wieder gefangen. 6:3, 9:6, 9:9 hieß es zunächst – bei 13:12 lag dann der Meister wieder vorn und baute die Führung auf 25:17 aus. In diesem Satz fehlten den Wiesbadenerinnen die passenden Lösungen. Die Wechsel von Annick Meijers für Jodie Guilliams und Joyce Agbolossou für Tanja Großer hatten keine wesentlichen Impulse mehr auf VCW-Seite gebracht.

Im vierten Satz setzten sich Klasse und Physis des Meisters durch. Der Block war entscheidendes Element und der Angriff, vor allem mit Simone Lee, deutlich variabler. 25:11 hieß es am Ende. Der VCW überzeugte dennoch mit Kampfgeist und Spielfreude.

Resümee

VCW Urgestein Tanja Großer fast nach dem Spiel zusammen, dass auf dem Feld alle ihren Spaß hatten und das junge Team akzeptieren müsse, dass man nicht jeden Ball verteidigen könne. Mit der Niederlage im Rücken blickt sie wie Trainer Benedikt Frank positiv auf die kommenden Spiele. Der VCW spiele dieses Jahr schneller, variabler und werde sich weiter steigern

1. Volleyball Bundesliga, Frauen, 2022.2023, 2. Spieltag, Ergebnisse

Fr, 04.11.22 Potsdam Neuwied 3:0 / 81:59 (25:17 25:13 31:29)
Sa, 05.11.22 Wiesbaden Stuttgart 1:3 / 69:98 (25:23 16:25 17:25 11:25)
Sa, 05.11.22 Schwerin Aachen 3:0 / 75:50 (25:14 25:19 25:17)
Sa, 05.11.22 Suhl Dresden 3:2 / 106:105 (25:21 25:18 19:25 19:25 18:16)
Sa, 05.11.22 Münster Erfurt 3:2 / 104:108 (25:21 26:24 19:25 19:25 15:13)
Sa, 05.11.22 Straubing Vilsbiburg 1:3 / 80:95 (25:20 21:25 14:25 20:25)

1. Volleyball Bundesliga, Frauen, 2022.2023, 2. Spieltag, Tabelle

# Mannschaft  Spiele  Siege  Punkte Sätze 
1 SSC Palmberg Schwerin 2 2 6 06:00
2 Allianz MTV Stuttgart 2 2 6 06:01
3 SC Potsdam 2 2 6 06:01
4 Rote Raben Vilsbiburg 2 2 6 06:02
5 USC Münster 2 2 5 06:02
6 NawaRo Straubing 2 1 3 04:03
7 VfB Suhl LOTTO Thüringen 2 1 2 03:05
8 Dresdner SC 2 0 1 03:06
9 Schwarz-Weiß Erfurt 2 0 1 02:06
10 VC Wiesbaden  2 0 0 02:06
11 VC Neuwied 77 2 0 0 00:06
12 Ladies in Black Aachen 2 0 0 00:06

Bildergalerie

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Historie

04.11.2022, VC Wiesbaden – Allianz MTV Stuttgart > 1:3
20.03.2022, VC Wiesbaden – Allianz MTV Stuttgart > 1:3
09.11.2021, Allianz MTV Stuttgart – VC Wiesbaden > 3:0
06.03.2021, Allianz MTV Stuttgart – VC Wiesbaden > 3:0
25.11.2020, 1. VC Wiesbaden – Allianz MTV Stuttgart > 0:3
29.01.2020, 1. VC Wiesbaden – Allianz MTV Stuttgart > 0:3

Bilanz: 30 Spiele, 10 Siege, 45:70 Sätze (Stand 6.11.2022)

Bild oben ©2022 Detlef Gottwald

Wiesbadens MVP-Spielerinnen finden Sie hier.

Den vollständigen Spielplan der 1. und 2. Bundesliga lesen Sie hier.

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de.

 

13 Kommentare

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.