Rainer Niebergall nimmt es wörtlich. Am 18. Oktober laden er und das Bergkirchenviertel, liebevoll „Katzeloch“ genannt, zu einer herbstlichen Entdeckungstour ins Arbeiterviertels vergangener Tage ein. Heute leben hier alle Schichten miteinander.
Stadtführung
Stadtführung, Entdeckungsreise, Freunde: Es gibt viele Möglichkeiten eine Stadt kennezulernen. Die einen kaufen sich einen Stadtführer, setzen sich auf eine Parkbank und studieren erst einmal ihre Literatur. Andere gehen einfach los und erkunden die Stadt auf eigene Faust – besuchen die Tourisinformation und decken sich mit Basis-Material ein. Egal Wie sie es halten, Sie können auch die Dienste eines professionellen Stadtführers in Anspruch nehmen: einzeln oder als Gruppe. Privat oder städtisch. Glauben Sie uns, es gibt viele thematische Stadtführungen, die manchen überraschen.
Den Teilnehmern der Stadtführung wird kein Härchen gekrümmt. Stadtführer Rainer Niebergall präsentiert Kriminalfälle aus 300 Jahren. Es geht um Kidnapping, Mord und Erpressung und beginnt am 19. August am Nizzaplätzchen.
Er kennt jedes Haus, weiß welcher Architekt es gebaut hat und wer dort gewohnt hat. Rainer Niebergall weiß vom Baustopp und der Wohnungsnot vergangener Tage. Lauschen sie den Worten des Historiker am 5. August auf seiner Tour durchs Rheingauviertel.
„Hört, Ihr Leut, und laßt euch sagen unsere Glock´ hat …“ sagten einst zur vollen Stunde die Nachtwächter auch in Wiesbaden. In Anlehnung daran lädt der Historiker Rainer Niebergall Sie am 1. August zu einem Spaziergang mit Laterne ein.
Die Denkmäler, das Viadukt, die Villen rechts und links der Park-Anlage haben viel zu erzählen. Der Historiker Rainer Niebergall leiht ihnen bei einer Entdeckungs-Tour am 29. Juli durch das Nerotal sein Wissen und gibt ihnen Stimme.
Keine andere Wiesbadener Straße zeigt so verschiedene Charakteren bei Tag und bei Nacht. Rainer Niebergall erklärt den Ruhm und Glanz der „Rue“. Er lädt Interessierte am 25. Juli zu einem Spaziergang mit Laterne ein.
Trotz Kessellage galt Wiesbaden lange als flach. Nur eine Viertelstunde des Steigens bedürfe man, laut Geheimrat Goethe, um in alle Herrlichkeit der Welt zu blicken. Begleiten Sie Rainer Niebergall am 22. Juli auf den Wegen Goethes und beim Steigen und urteilen Sie selbst.
Sie heißen Julius Ippel oder Friedrich Beckel und zeichnen verantwortlich für die im Stil hanseatisch angehauchten Prachtbauten entlang der Adolfsallee. Am, Sonntag, 19. Juli stehen sie im Mittelpunkt einer Entdeckungstour durch Wiesbaden.
Das warten ist zu Ende und mit dem Frühling beginnt die Zeit der Stadtführungen. Begleiten Sie Wiesbadens Historiker Rainer Niebergall am 1. Juli auf einer stadtgeschichtlichen Entdeckungstour zum Thema: die heißen Quellen der Stadt.
Aus Köln oder Stuttgart kommen jedes Jahr viele Architektur-Studenten nach Wiesbaden. Warum das so ist? Fragen sie doch mal den Historiker Rainer Niebergal – etwa am 5. Juli bei einer seiner vielfältigen Stadtführungen entlang von Prachtbauten mit zum Teil herausragenden architektonischen Werken.
Am 21. Juni lädt der Historiker Rainer Niebergall zu einer Erkundungstour am Kaiser-Friedrich-Ring ein. Unter dem Titel „Von Kirchtürmen zu großbürgerlicher Pracht“ zeigt er, wo Wiesbaden Ende des 19. Jahrhundert am deutlichsten gewachsen ist.
Die Kunst lernte er im italienischen Carrara und brachte den Erde-farbenen Ton nach Wiesbaden. Sein Terrakotta ziert heute noch Villen und Prachtbauten. Der Historiker Rainer Niebergall lädt Sie am 14. Juni ein, den Schweizer Bildhauer Höppli und sein Werk kennenzulernen.