Was war, was ist, was sein wird: Von innovativen Betrieben und mehr als 30 Hotels und Pensionen auf der Taunusstraße – eine Geschäftsmeile im Wandel der Zeit.
Wie keine andere Straße spiegelt die Taunusstraße von Anfang an die Geschichte von Wiesbaden. Die Zeit der Umgestaltung war in den Endzügen, als Christian Zais nach herzoglichen Baugnaden den Auftrag hatte, den hügeligen Norden der Stadt zu gestalten.
Stadtführung, kurzgefasst
Stadtführung – Taunusstraße
Wann: Samstag und Sonntag, 10. und 11. September 2022, 16:30 Uhr
Treffpunkt: Kochbrunnen, Kranzplatz, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Teilnahme: 8,00 EuroDie Karten für beide EntdeckungsTouren sind vor Ort zu haben; Reservierungen werden unter der Telefonnummer 0611 / 507427 gerne entgegen genommen.
1826 war die Taunusstraße auf der Nordseite vollständig bebaut. Die Südseite wurde erst ab 1840 bebaut. Aus der Zeit gibt viel zu erzählen: von Hofvergoldern der Nassauer Herzöge etwa, die immer noch Bilder rahmen, von hoch spezialisierten Ärzten, die eine Klinik von Weltruf begründeten.
150 Jahre Firmengeschichte
Davon, wie man sich als Fräulein im 19. Jahrhundert eine selbständige Existenz schaffen konnte, und davon, wie findige Unternehmer mit innovativen Produkten Betriebe aufbauten, die heute, nach 150 Jahren, immer noch Weltruf genießen.
Taunusstraße, Seitenblicke
Der Spaziergang auf dem roten Teppich macht die Stadtentwicklung Wiesbadens im 19. Jahrhundert anschaulich und vermittelt durch den Blick in die Seitenstraßen Einblicke in das soziale Gefüge der Weltkurstadt Wiesbaden.
Foto oben ©2019 Rainer Niebergall
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