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Der begehbare Verkaufskatalog der Firma Höppli in der Wörthstraße. ©2018 Rainer Niebergall

Rheinstraße und Wiesbadener Kirchen

Die Kunst lernte er im italienischen Carrara und brachte den Erde-farbenen Ton nach Wiesbaden. Sein Terrakotta ziert heute noch Villen und Prachtbauten. Der Historiker Rainer Niebergall lädt Sie am 14. Juni ein, den Schweizer Bildhauer Höppli und sein Werk kennenzulernen.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Sie zieht sich einen Kilometer leicht ansteigend durch die Stadt über die Rheinstraße zur Ringkirche und spiegelt die Entwicklung Wiesbadens vom Residenzstädtchen zur bevorzugten Wohnstadt.

Einen Kilometer lang sanft ansteigend mit der Ringkirche als großartigem Point de Vue: die Rheinstraße. 1828 angelegt war  sie die südliche Begrenzung der Stadt und empfing die Gäste zuerst. Deshalb legten die Nassauer Wert auf eine prachtvolle Bebauung sowie noble Gestaltung.

Stadtführung, kurz gefasst

Perspektivenwechsel – von Kirchen, Koren und Kasernen
Wann: Sonntag, 14. Juni 2020, 11:00 Uhr
Dauer: etwa 2 Stunden
Wo: Rheinstraße, Treffpunkt
Treffpunkt: Normaluhr – Bahnhofstraße/Rheinstraße, 65185 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Teilnahme: 9,00 Euro

Tickets sind vor Ort erhältlich, Reservierung gerne unter 0611 / 507427 oder E-Mail info(at)kultour-und-mehr.de

Mit dem Stadtpalais und dem großartigen Luisenplatz im Herzen präsentiert sich ihr östlicher Teil im klassizistischen Stil. Die nach der Wilhelmstraße nobelste Straße von Wiesbaden verfügte über einen heute am Luisenplatz nachgeahmten sichtbaren Promenadenweg mit Bänken zum Verweilen. Es war die Zeit vor Diesel-Gate und Skandal. Die Lust war seinerzeit noch rein – war staubfrei, der Weg gepflastert. Auf eine noble Bebauung wurde Wert gelegt.

Mittendrin, Thonwaarenfabrik

Die Verlängerung von der Schwalbacher Straße zum Ring führt den gehobenen Wohnungsbaus der Gründerjahre vor. Für den Schmuck der Fassaden sorgte Johann Jacob Höppli, der in der benachbarten Wörthstraße seine Thonwaarenfabrik betrieb… Vorne Schauraum, im Hinterhof Brennöfen produzierte er seinerzeit mitten in Wiesbaden hochwertiges Terrakotta, welche auch heute hunderte Villen, Prachtbauten und Stadthäuser Wiesbadens schmücken.

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Eine Liste mit Stadtführungen durch Wiesbaden finden Sie auch unter www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.