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Stadtführung :Ein Spaziergang durch Wiesbadens Quellenviertel mir Rainer Niebergall. ©2018 Rainer Niebergall

Von Quellen zu Badhäusern, ein Spaziergang durch Wiesbaden

Wiesbadens Stadtführer erwachen aus dem Winterschlaf, *Augenzwinker. Rainer Niebergall nimmt Sie am 18. Februar mit auf eine stadtgeschichtliche Entdeckungstour – diesmal zu den Brunnen und heißen Quellen der Stadt. Und am Ende gibt es einen Schluck Wasser aus dem Kochbrunnen.

Redaktion 2 Monaten vor 0

Quellen – den Kochbrunnen und seine Quelle kennt jeder. Mit der Adlerquelle, der Schützenhofquelle oder der Bärenquelle wissen wenige etwas anzufangen.

Die Thermalquelle am Kochbrunnen gehört aufgrund der exponierten Lage zu den meist frequentierten Quellen der Stadt. Bereits die Römer habe sie im ersten Jahrhundert nach Christus genutzt. Wer von dem Wasser trinkt, tut Gutes. Es heißt, Gäste erfahren durch das salzige Wasser Heilung und Erholung.

Stadtführung, kurz gefasst

Quellenrundgang – von Quellen und Badhäusern
Wann: Sonntag, 18. Februar 2024, 14:00 Uhr
Dauer: etwa 2 Stunden
Wo: Von Quelle zu Quelle
Treffpunkt: Innenstadt-Tastmodell Kreuzung Marktstraße/Langgasse
Teilnahme: 10,00 Euro

Tickets sind vor Ort erhältlich, Reservierung gerne unter 0611 / 507427 oder E-Mail info(at)kultour-und-mehr.de

Aus 2000 Meter Tiefe kommen das Quellwasser bis zu 67 Grad heiß an die Oberfläche – die Wasser der Mattiaker. Die Quelle am Kochbrunnen ist nur eine von vielen. In Wiesbaden gibt es außerdem die Schützenhofquelle oder die Adlerquelle. Mit 50 Grad sind sie deutlich kühler. Warum das so ist und welche historische Bedeutung die einzelnen Quellen haben, erklärt der Historiker Rainer Niebergall am Sonntag auf seinem stadtgeschichtlichen Rundgang.

Wiesbadens Quellen

Seine Entdeckungstour führt zu den Wiesbadener Thermalquellen. Unterwegs er von den Thermen, den Kuren, den Badehäusern und den Grand Hotels sowie von manchem illustren Wiesbadener Badegast. Vielleicht kommt er auch auf das Ingelheimer Zimmer zu sprechen, welches sich einst in einem Schloss im Rheingau befand und heute im ältesten Grand Hotel zu besichtigen ist, im Schwarzen Bock. Im Spiel hatte es der einstiger Schlossherr verloren, sodass es an den Besitzer der Schwarzen Bock gegangen ist. Und wenn Sie noch niemals Kochbrunnenwasser probiert haben, dann bietet im Rahmen de Führung eine wunderbare Gelegenheit … Denn die Tour endet dort – vor dem ehemaligen Palast Hotel, in dem heute Sozialwohnungen und ein Theater untergebracht sind.

Kochbrunnen: Technische Daten

Bohrtiefe 43 Meter
Fassung 2,00 – 22,00 unter Gelände
Aufsatzrohr NW 250 Millimeter, 22,00 – 42,00 Meter
Filterrohr NW 250 Millimeter unter Gelände
Material Stahl, gummiert. Die ersten 2,5 bis 18 Meter Zementierung, 18 bis 19 Meter Sand-Gegenfilter, 19 bis 43 Meter Filterkies.
Fördermenge artesischer Druck (6 – 8 bar), 36 Kubikmeter
Entnahmemenge 250.000 Kubikmeter / Jahr
Temperatur 67 Grad Celsius

Details zu allen anderen Quellen und Brunnen von Wiesbaden finden Sie im Internetangebot der Landeshauptstadt.

Foto oben © 2019 Rainer Niebergall

Weitere Informationen zu Stadtführungen in Wiesbaden lesen Sie hier.

Informationen zu den Wiesbadener Quellen und Brunnen finden Sie unter www.wiesbaden.de.

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