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Archivbild: SW Erfurt - VC Wiesbaden 1. Volleyball-Bundesliga

DVV-Pokal: Der VCW ist eine Runde weiter

Nach dem deutlichen und zu keiner Zeit gefährdeten 3:0 im Pokalachtelfinale gegen den SV Bad Laer erwarten Wiesbadens Volleyballerinnen im DVV-Pokal-Viertelfinale die Damen des VfB Suhl Lotto Thüringen.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

200 Zuschauer sahen am Samstagabend in der Sporthalle am Freibad ein tolles Volleyball-Spiel bei dem der VC Wiesbaden seiner Titelrolle gerecht wurde.

Die Startphase des Spiels war von einem vorsichtigen Abtasten beider Mannschaften geprägt. Auch wenn Wiesbadens Volleyball-Damen leicht den Ton angaben, lagen beide Mannschaften bis zum 12:12  noch gleich auf. Mit einer Serie von guten Aufschlägen beendete Simone Kóšová das Kopf-an-Kopf-Rennen und die Hessinnen zogen auf 18:13 davon. Daran änderte auch das Time-Out von Bad Laers Cheftrainerin Danuta Brinkmann nichts mehr.

„Das hat heute Spaß gemacht! Es war tatsächlich nicht so einfach, unser Blockspiel an die deutlich kleineren Gegnerinnen einzustellen. Da brauchten wir etwas, um unser Timing und die Positionen zu finden.“ – Dirk Groß, Chef-Trainer

Mit unveränderter Startaufstellung legte Wiesbaden zu Beginn des zweiten Satzes einen Blitzstart hin und war über die Stationen 5:1 und 11:6 von Beginn dominant. Die Konzentration fiel dann aber etwas ab und Bad Laer kämpfte sich bis auf zwei Zähler wieder heran. Beim Stand von 17:15 brachte Wiesbadens Trainer Groß Sina Fuchs für Dora Grozer im Außenangriff, die mit ihrer Einwechslung an den Service und einer Serie von guten Aufschlägen dafür sorgte, den den alten Abstand wieder herzustellen – und so sicherte sich der VCW auch den zweiten Satz deutlich mit 25:16.

„Wir haben im Element Aufschlag/Annahme heute einfach von Beginn an überzeugt und so auch klar das Spiel bestimmt.“ – Dirk Groß, Chef-Trainer

Im dritten Satz war es Kimberly Drewniok, die mit ihrer Aufschlagserie in der frühen Satzphase einen 8:2-Vorsprung herausarbeitete. Beim 12:4 nahm Bad Laer eine Auszeit, die den VCW-Durchmarsch kurzzeitig ausbremste. Die Einwechslungen von Annalena Mach für Drewniok sowie Lia-Tabea Mertens für Kemmsies im Zuspiel brachten erneut frischen Wind. Beim zweiten Timeout für Bad Laer waren die Hessinnen schon auf 18:9 davongezogen und ließen sich ein 25:13 und somit den Viertelfinaleinzug nicht mehr nehmen.

Zu den wertvollsten Spielerinnen (MVP) dieser Partie wurden Diagonalspielerin Johanna Müller (Silbermedaille) auf Seiten der Gastgeberinnen gekürt, beim VC Wiesbaden erhielt die Goldmedaille Zuspielerin Irina Kemmsies.

„Für uns zählt nicht so sehr der Gegner, der uns zugelost wurde. Für uns ist wichtig, ein Heimspiel zu haben.“ – Dirk Groß, Chef-Trainer 

Auf den VC Wiesbaden wartet im DVV-Pokalviertelfinale jetzt ein Heimspiel, das am 25. November 2017 um 19 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ausgetragen wird. Die Auslosung, die in Berlin erfolgte, ergab als Gegner den VfB Suhl LOTTO THÜRINGEN, der sich zu Hause gegen Schwarz-Weiß Erfurt mit 3:1 durchsetzte. VCW-Trainer Groß zur Auslosung: „Für uns zählt nicht so sehr der Gegner, der uns zugelost wurde. Für uns ist wichtig, ein Heimspiel zu haben.“

Ausblick

Der VC Wiesbaden wird nächste Woche seine Auswärtsserie mit einem Doppelspieltag im Großraum Berlin beenden. Es warten die Bundesligaduelle bei der Talentschmiede VCO Berlin (17.11.17, 17 Uhr) sowie das schwere Spiel beim SC Potsdam (19.11.17, 16:30 Uhr). Das nächste Heimspiel ist dann das oben genannte DVV-Pokalspiel, bevor der VCW in der Bundesliga dann am 02.12.2017 um 19 Uhr den amtierenden Vizemeister und DVV-Pokalsieger Allianz MTV Stuttgart in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit begrüßen darf.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.