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Die Räuber beim Frauensteiner Rosenmontagszug

Rosenmontagszug der Molsberjer Narren

Zum Leid der der Fastnachter hatte Gott Jokus die Wetterprognose umgedreht. War es beim Umzug in Wiesbaden trocken, nieselte es in Frauenstein ununterbrochen. Frauensteins Jugendlichen war das egal. Sie bildeten feiernd den Abschluss hinter Mui Mui’s Disco-Truck.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Nahezu durchgängig Dauerniesel zum Rosenmontag. War Yulia am Sonntag noch gnädig mit den Fastnachtern, kannte Zerah in Frauenstein am Rosenmontag kein Pardon. Die Molsberjer Narren nahmen es gelassen.

Montagmorgen ließ nichts Gutes verheißen. Bei solch einem Wetter schickt man keinen Hund vor die Türe, nicht mal die Molsberjer, oder? Klar, Fastnachter sind keine Hunde – und Zweibeiner dazu, also  ausgenommen. Und wer um 12:00 Uhr beim Anblick der leeren Straßen und Gassen dachte, die Frauensteiner Fastnachter bleiben bei dem Regen daheim, der irrte. Spätestens um 12:30 Uhr war die Haltestelle Burg fest in der Hand von Frauensteins Jugend. Nach und nach wurde es lebhafter, wurden Tische und Bänke auf die Gass gestellt. Wurde in Höfen und in Wirtschaften die Aprés Zug Party vorbereitet. Wer das Treiben beobachtete, dem war klar: Die Molsberjer nehmen das Wetter ?so wie‘s kommt. Zusammen mit den Besuchern des Rosenmontagszug wurde gefeiert, ließen die Besucher die Sau raus.

Rosenmontagszug

Pünktlich um 13.11 Uhr setzte sich der Molsberjer Rosenmontagszug Zug in Gang. Für die Strecke über die Kirschbütenstraße zur Hauptplatz gegenüber der Burg Frauenstein benötigte er gut 30 Minuten. Der Platz war gut gefüllt. In weniger Minuten Regenpause wurden die Schirme zum Fangen der Kamelle eingesetzt. Landete Kamelle auf der Straße, wurde die Kamellen aufgehoben und unter den Augen von OB Gert-Uwe Mende, Zugmarschall Harald Müller, Wiesbadens ersten Bürgerin Christa Gabriel und all den anderen Ehrengästen strahlenden Kindern geschenkt.

Wikinger, auch in Frauenstein

Auch wieder mit dabei: die Mitgliedern des nicht eingetragener Vereins die Bappkappe. Seit Weiberfasnacht treiben sie immerzu als wilde Wikinger leicht bekleidet im Rhein.Main Gebiet ihren Schabernack. Hatten sie bereits am Samstag oder Sonntag mit dem kühlen Nass von oben gerechnet, so stand er ihnen am Rosenmontag gut zu Gesicht. Als Wikinger verkleidet ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, schoben traditionell auch in diesem Jahr ihr Konfetti-Katapult in Position und feuerten, eine Salve nach der anderen. Wer dachte, sich einfach weg ducken zu können, den überraschten die fitten Wikinger mit zwei Hände voll Konfetti und Nachlaufen. Chapeau.

Bildergalerie Frauenstein Rosenmontag

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Die offizielle Internetseite der Molsberjer Narren finden Sie unter molsberjer.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.