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Blitzer Symbolfoto: Unangekündigte Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspoliozei auf der A66, unmittelbar vor der Ausfahrt Wiesbaden Erbenheim. ©2018 Volker Watschounek

B42: 863 Autofahrer zu schnell

Geschwindigkeitsmessung in Frauenstein, vielen Autofahrern erhalten einen Bußgeldbecsheid. Die Polizei Wiesbaden hatte auf der B42 eine Geschwindigkeitsmessstelle eingerichtet und rund 900 Fahrzeuge kontrolliert. 181 werden das im Geldbeutel spüren.

Volker Watschounek 3 Wochen vor 0

91 km/h zu schnell. Sie müssen mit einem erheblichen Bußgeld rechnen. Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot kommen dazu.

Am vergangenen Sonntag hat der Regionale Verkehrsdienst der Polizeidirektion Wiesbaden auf der Bundesstraße 42 bei Wiesbaden eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Dabei wurden zahlreiche Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt.

Zulässige Höchstgeschwindigkeit 100 km/h

Im Zeitraum von 10:30 Uhr bis 17:45 Uhr hatten die Beamtinnen und Beamte ihr mobiles Messgerät in Höhe der Anschlussstelle Frauenstein platziert, um die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge in Fahrtrichtung Wiesbaden zu kontrollieren. In diesem Zeitraum hielten insgesamt 863 Fahrzeugführer die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h nicht ein.

Bußgeldbescheid

181 Fahrzeuge waren derart zu schnell unterwegs (mit mindestens 121 km/h), dass sie mit einem Bußgeld rechnen müssen. Neun Verkehrsteilnehmern droht außerdem ein Fahrverbot, da sie mit schneller als 141 km/h unterwegs waren. Spitzenreiter war ein Autofahrer, der mit 191 km/h (91 km/h zu viel) gemessen wurde. Dies bedeutet für den Fahrer ein Bußgeld von 700 Euro, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

Feste Blitzer in Wiesbaden

Ältere kennen die älteren Kästen noch – jüngere dagegen die modernen Säulen. Dazu gibt es wie oben beschrieben auch immer wieder mobile Blitzer. Ganz gleich von welchen fest installierter Verkehrsüberwachungs-Apparaturen geblitzt wird: teuer wird es in jedem Fall. Und wenn es blitzt, ist es zu spät. Als Fahrer schaut man schnell auf den Tacho und rechnet hoch.

Geldbuße, Fahrverbot und Punkte

Wer in einer Ortschaft bis zu 20 km/h zu schnell unterwegs ist muss nach dem aktuellen Bußgeldkatalog mit einer Geldbuße von bis zu 70 Euro rechnen. Bis zu dieser Grenze werden in Flensburg keine Punkte eingetragen. Wer mit mehr als 21 km/h unterwegs ist, bekommt zu der jetzt saftigen Geldbuße in Flensburg einen Punkt gutgeschrieben. Ab 31 km/h sind es zwei Punkte – und der Führerschein ist für mindestens einen Monat weg.

Außerhalb von Ortschaften sieht das ein wenig anders aus. Wer hier bis zu 10 km/h zu schnell unterwegs ist muss nach dem aktuellen Bußgeldkatalog mit einer Geldbuße von bis zu 20 Euro rechnen. Bis 15 km/h werden 40 Euro fällig. Ab 21 km/h sind 100 Euro und mehr fällig. Dazu kommen auch noch Punkte.

Symbolfoto oben A 66 ©2022 Volker Watschounek

Weitere Verkehrsnachrichten lesen Sie hier.

Was kostet was. Eine Übersicht zu Bußgeldern im Straßenverkehr finden Sie hier.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.