Der Samstagvormitag am Rhein stand nicht nur in Köln und Düsseldorf unter dem Motto Rhine CleanUp. Auch in Wiesbaden waren viele Helfer dabei, um Müll zu sammeln.
Die Initiative Rhine CleanUp versuchte ehrenamtliche Mitstreiter zu gewinnen, die von der Quelle des Rheins bis zur Mündung an sämtlichen Rheinufern in Deutschland, Schweiz und den Niederlanden Müll sammeln sollten.
Vormittag am Rheinufer
Der Schwerpunkt sollte bei diesem Aktionstag auf den Großstädten liegen. In Wiesbaden trafen sich die freiwillen Helfer am Ufer in Biebrich und Schierstein. Mit Handschuhen und Greifarmen bewaffnet, sammelten die Teilnehmer den Unrat am Rheinufer auf, und brachten die Fundstücke danach zu den zentralen Sammelstellen.
Bilder: Carsten Simon
Zeichen gegen Umweltverschmutzung
Entlang des Rheins setzten die Anwohner und Vereine ein Zeichen gegen Umweltverschmutzung. Die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Biebrich kümmerte sich um die größeren Fundstücke, rückte mit Kettensägen aus, um Holz zu zerkleinern. Unter anderem waren Mitglieder des DLRG in Biebrich, des SG Biebrich 04, der Wiesbadener Kanu-Verein und der SPD beteiligt, insgesamt fast 150 Freiwillige jeden Alters.
Öffentliches Interesse
Die Organisatoren des RhineCleanUp Days rief dazu auf, gemeinsam Müll am und um den Rhein herum aufzusammel, von der Quelle bis zur Mündung. So schufen sie Aufmerksamkeit wie die Art zu leben den Ort, an dem wir leben, arbeiten oder aufwachsen, beeinflusst. Selbt ein Fernsehteam der ARD war vor Ort, um das Geschehen am Flussufer zu dokumentieren.
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