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Pokalaus für den VC Wiesbaden ©2020 Detlef Gottwald

Pokalaus für den VC Wiesbaden

Die positive Gesamtbilanz gegen Suhl verblasst ein wenig. Wiesbadens Volleyballerinnen sind im Achtelfinale des DVV-Pokal ausgeschieden. Beim VfB Suhl Lotto Thüringen verlor der VCW am Ende deutlich mit 1:3 (25:23; 16:25; 21:25; 17:25).

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Die Hoffnung auf das DVV-Viertelfinale wurde spätestens im vierten Satz zerstört. Doch schon nach dem dritten Satz war klar, dass es schwer werden würde.

Die VCW-Spielerinnen kamen gut ins Spiel. Zur ersten technischen Auszeit im ersten Satz erarbeiteten sich Lena Vedder, Ashley Evans & Co eine komfortable 8:5-Führung. Der Vorsprung hielt bis zur Mitte des Satzes (17:12 VCW). Da entschied sich Suhls Cheftrainer Laszlo Hollosy für einen Doppelwechsel: Zuspielerin Lisanne Meis und Diagonalangreiferin Jelena Sunjic kamen aufs Feld und brachten Suhl wieder heran: Ausgleich beim Stand von 20:20. Doch der VCW behielt die Nerven und konnte sich vor allem durch seine solide Blockarbeit in der Schlussphase mit 25:23 durchsetzen – und für Suhl lag zu dem Moment auf der Hand, ein gutes Mittel im Spiel gegen die Hessinnen gefunden zu haben. Der Grundstein für Wiesbadens Pokalaus war gelegt.

„Wir haben ab dem zweiten Satz unsere Energie und Leichtigkeit verloren. Damit  haben wir Suhl ins Spiel gebracht – und unser Spiel selbst abgegeben. Aus diesem Tief müssen wir uns herausarbeiten und den Fokus auf unser nächstes Ligaspiel legen.“ – Renate Bjerland.

In den Sätzen zwei, drei und vier brachen Wiesbadens Volleyballerinnen ein und schafften es nicht, an die Leistung aus dem ersten Satz anzuknüpfen. Satz zwei ging mit 25:16 an Suhl. Das Angriffsdefizit von 22 Prozent legte die Schwäche der Hessinnen offen. Dazu häuften sich die eigene Fehlerzahl und die Blockpunkte der Gastgeberinnen. So gingen auch die Sätze drei und vier mit 25:21 beziehungsweise 25:17 an Suhl. Damit scheidet der VC Wiesbaden wie im vergangenen Jahr bereits in der ersten Runde aus dem DVV-Pokal aus. Der VfB Suhl darf sich dagegen auf das Viertelfinale freuen. Hier treffen die Thüringerinnen  auf den Dresdner SC.

Most Valuable Player

Mit 14 Punkten wurde Renate Bjerland nach dem Spiel als Most Valuable Player ausgezeichnet. Zusammen mit Lena Vedder waren sie die besten Angreiferin aufseiten des VCW. Auch Teammanagerin Simona Kosova zeigt sich mit der Leistung unzufrieden: Das Team war heute leider nicht gut genug, um im Pokal eine Runde weiter zu kommen. Wir müssen jetzt in allen Elementen hart arbeiten, um in den nächsten Spielen wieder Erfolge feiern zu können.

„Besonders im Aufschlag haben wir es heute nicht geschafft, ausreichend Druck zu machen. Das hat sich nach dem ersten Satz im Angriff fortgesetzt. Jetzt gilt es, einen kühlen Kopf bewahren und die Fehler detailliert aufzuarbeiten.“ – Christian Sossenheimer, VCW-Cheftrainer

Am 14. November steht für den VCW das nächste Heimspiel in der Volleyball Bundesliga an. Zu Gast in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ist der SC Potsdam. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr und wird live auf Sporttotal.TV übertragen.

DVV-Achtelfinals 2020.2021

Straubing – Aachen 1:3 / 75:100  (27:25 18:25 16:25 14:25)
Suhl – Wiesbaden 3:1 / 98:79  (23:25 25:16 25:21 25:17)
Münster – Vilsbiburg Sporthalle Berg Fidel

Das DVV-Achtelfinale noch einmal Revue passieren lassen

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Die offizielle Internetseite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.