Umgestürzte Bäume, blockierte Straße, Straßensperrungen und eine Handvoll Verletzte Personen. Die Bilanz des ersten Sturm 2023.
Lose Dachziegel flogen von den Dächern, Bäume stürzten um Antennen machten sich selbstständig. Heftige Winde und Sturmböen haben am Freitag in Teilen von Hessen und in Wiesbaden für etliche Feuerwehreinsätze gesorgt. Vom Sturm betroffen waren der Bereich um Wiesbaden, der Rheingau-Taunus-Kreis der Landkreis Limburg-Weilburg – aber auch der Main-Taunus-Kreis und der Hochtaunuskreis.
Straßensperrungen
Da die Beseitigung einiger Sturmschäden während der Phasen mit den stärksten Windböen mitten im Wald mit hohen Risiken für die Feuerwehren verbunden gewesen sind, waren die Ausfallstraßen in den Taunus, die Aarstraße (B54) als auch die Platter Straße (B417) – hat die Polizei am Abend zeitweise einzelne Straßen gesperrt. Erst nachdem der Sturm an Kraft verloren hatte, konnten die Aufräumarbeiten beginnen und die Straßen in der Nacht wieder frei gegeben werden.
Glück im Unglück
Auf der Landstraße zwischen Wiesbaden-Naurod und Niedernhausen stürzte ein Baum auf ein fahrendes Auto. Der 74-jährige Fahrer habe dabei glücklicherweise nur leichte Verletzungen im Gesicht erlitten und sei in ein Krankenhaus gebracht worden, so die Polizei.
#Sturmtief Diethelm entwurzelt Bäume in West-#Deutschland, örtlich gab es #Stromausfälle!https://t.co/2nixwUWJJg
— Sturmwetter (@sturmwetter1703) March 10, 2023
Auf der A66 zwischen Hofheim-Diedeenbergen und dem Wiesbadener Kreuz wurde ein Auto von einer Windböe erfasst und im Fahren licht nach rechts gegen ein anderes Fahrzeug gedrückt.Die Insassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
Bilanz
Insgesamt rückte die Feuerwehr zwischen 19:30 Uhr und 2:00 Uhr zu 26 Sturmeinsätze aus. Neben der Berufsfeuerwehr waren auch die Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Frauenstein mit im Einsatz.
Foto oben ©2022 Volker Watschounek
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Die Internetseite der Berufsfeuerwehr Wiesbaden finden Sie unter www.wiesbaden.de.
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