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DVV-Pokal: Silbermedaille für Wiesbadens Volleyballerinnen

11354 Zuschauer erlebten in der Mannheimer SAP Arena engagierte Wiesbadener Volleyballerinnen, jedoch einen stärkeren Dresdener SC. Am Ende verlieren die Bundesliga-Volleyballerinnen des VCW das Spiel um den DVV-Pokal mit 0:3.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Drei Stunden Volleyball-Fieber in der SAP Arena. Erst die Herren, danach die Damen. Friedrichshafen und Dresden gewinnen den DVV-Pokal. Und Wiesbadens Volleybalerinnen gewinnen Silber.

Wenn Dresden mit dem linken Fuß aufsteht und … Am Sonntagnachmittag war jedes wenn und aber vergebens. Alle Sachsinnen standen mit dem richtigen Fuß auf und zeigten gleich vom ersten Punkt weg, wer in der SAP Arena das Zepter in der Hand hielt. Im Finale beim DVV-Pokal fanden Wiesbadens Volleyballerinnen einfach keine Mittel – und so setzte sich Dresden SC am Ende vor großer Kulisse verdient mit 3:0 durch.

„Dresden hat sehr gut gespielt und verdient gewonnen, dazu kann ich nur gratulieren.“ – Dirk Groß

Im ersten Satz waren den Hessinnen die Nervosität und der Respekt vor der großen Kulisse deutlich anzumerken. Erst in der zweiten Satzhälfte kämpfte sich Wiesbaden an die in Führung liegenden Dresdener heran und wurde zunehmend selbstbewusster. Beim Stand von 20:21 aus VCW-Sicht nahm die Partie Spannung auf. Doch das Challange-System und der Videobeweis waren am Sonntag einfach zu selten auf Wiesbadens Seite. Dresden glich in der mit 11.354 Zuschauer gut besuchten SAP Arena aus und machte den Sack mit 25:21 zu.

„Natürlich hätten wir uns wenigstens einen Satzgewinn gewünscht, aber auch wenn wir jetzt traurig sind, es wird der Moment kommen, in dem wir sagen: Wir haben es als junges Team ins Finale geschafft, darauf müssen wir stolz sein.“ – Karolina Bednářová

Der zweite Satz begann mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit leichten Vorteilen für die Sachsen. Dresden hielt seinen Zwei-Punkte-Vorsprung hartnäckig. Der DSC war im Block gut auf Wiesbaden eingestellt und machte den Hessinnen so das Leben schwer. Hessens Volleyballerinnen hielten aber dagegen und ließen sich nicht entmutigen. So gelang dem Team von Dirk Groß zunächst der Ausgleich und schließlich die umjubelte 15:14-Führung. Doch Dresden hatte in der Folge das Glück bei knappen Entscheidungen auf seiner Seite und lag plötzlich wieder 21:17 in Front – am Ende entschieden die Dresdenerinnen den Satz mit 25:22 erneut für sich.

„In ein paar Tagen wird das Team realisieren, dass es ein super Event gespielt hat“ – Dirk Groß

Den dritten Satz begannen die Hessinnen mit einem Mannschaftskreis, in dem man sich nochmal gegenseitig Mut zusprach, die Überraschung doch noch zu schaffen. Und der Durchgang begann vielversprechend. Der VCW erarbeitete sich eine 5:1 Führung, die Dresden im Satzverlauf zu 10:10 ausgleichen konnte. Danach spielten die Sachsen ihre ganze Endspielerfahrung aus, sodass Wiesbaden sich bald mit einem Vier-Punkte-Rückstand konfrontiert sah. Zu viel, um dem Durchgang noch eine positive Wendung geben zu können.

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DVV-Pokal: Player of the Match

VCW-Mannschaftskapitänin Karolina Bednářová und der Rest der Mannschaft waren nach der Partie natürlich enttäuscht und frustriert, können aber auch durchaus stolz auf sich sein, dass sie sich trotz Verletzungsmisere und diversen Ausfällen bis ins Finale des DVV-Pokals durchgebissen haben. Ein großer Dank gehört an dieser Stelle dem tollen Publikum, das Wiesbadens Volleyballerinnen auch in Mannheim mit der gefürchteten blauen Wand – mit rund 1.100 Fans unterstützte..

Freuen konnte sich der VCW außerdem über die Auszeichnung für Kimberly Drewniok. Sie wurde von den Zuschauern als Player of the Match gekürt, eine Auszeichnung die mit 1.000 Euro dotiert ist.

Ausblick

Wiesbaden, das Dank eines Coups im Halbfinale gegen Stuttgart das Endspiel erreichte, konnte wertvolle Erfahrungen für das nun anstehende Hauptrundenfinale sammeln. Am 10. März trifft der VCW vor heimischem Publikum auf die Ladies in Black Aachen. ∆

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Die offizielle Internetseite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.