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Kinderbetreuung ist vielseitig – auch im Schelmengraben.©2019 Volker Watschounek

Schelmengraben: 90 neue Betreuungsplätze

Die Stadt ist auf einem guten Weg. Im Mai 2018 hatte die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, in den kommenden Jahren die Angebotsquote im Krippenbereich von 48 Prozent auf 90 Prozent auszubauen. Die 90 neuen Betreuungsplätze im Schelmengraben sind ein weitere Schritt in diese Richtung.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 1

Eine passende Platz in einer Kinderbetreuung zu finden wird schnell zu einer Herkulesaufgabe. Im Schelmengraben wurde reagiert. Dort werden 90 neue Betreuungsplätze geschaffen.

Nach den Kindertagesstätten im Ortsteil Biebrich, jetzt im Schelmengraben. Der Magistrat hat in seiner Sitzung am 4. Juni, den Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder im Schelmengraben und in der Flachstraße in Dotzheim beschlossen.

„Endlich sind weitere Betreuungsplätze für Kinder im Schelmengraben in Sicht.“ –  Christoph Manjura, Sozialdezernent

Laut Antrag und Beschluss kann jetzt im Ortsteil Schelmengraben mit dem Neubau für ein Kinderhaus und Platz für eine fünfgruppige Kindertagesstätte für 90 Kinder angefangen werden. Das Grundstück für den Neubau, soll die Evangelische Kirchengemeinde an die Wiesbadener Stadtentwicklungsgesellschaft SEG verpachten. Die SEG vermietet dann das Gebäude nach Fertigstellung an den Kinderschutzbund. Die Mietkosten werden in die Betriebskosten eingerechnet und durch einen städtischen Zuschuss finanziert.

„Nach der Errichtung des Neubaus kann der Kinderschutzbund – der ein verlässlicher und erfahrener Partner für Bildung und Betreuung in Wiesbaden ist – das Betreuungsangebot am Standort zum August 2021 erweitern und ausbauen.“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

Das durchgängig unter dem gesamtstädtischen Durchschnitt liegende Angebot, nicht nur im Schelmengraben, sondern im gesamten Stadtteil, bleibt hinter den Bedarfen in Dotzheim zurück. Der Neubau der Einrichtung wird einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Betreuungssituation vor Ort leisten.

„In den vergangenen Jahren haben wir festgestellt, dass der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen – durch die Rechtsansprüche – sowohl im Krippen- als auch im Elementarbereich weiter steigt. Das ist nicht nur eine Sache der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern vor allem ein wichtiger Baustein der frühkindlichen Bildung.“ – Christoph Manjura, Sozialdezernent

Das Kinderhaus ist nicht das einzige den Ortsteil betreffende Projekt, betont Manjura. So wird in der Flachstraße eine dreigruppige Einrichtung mit 50 Betreuungsplätzen, die von der IFB betrieben werden wird, errichtet. Eine entsprechende Beschlussvorlage ist ebenfalls am Dienstag vom Magistrat beschlossen worden.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.