Müllpicker, Zangen, Eimer und große Mülltüten. Alles was man zum Aufräumen braucht, wird am Dreck-weg-Tag zur Verfügung gestellt.
Bierflaschen neben der Parkbank. Getränkedosen auf Rasenflächen. Papiertüten vom Bäcker – wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, findet immer etwas. Abfall, der so einfach nicht dort hingehört. Um Wiesbadens Bürger erneut dafür zu sensibilisieren, dass nicht alle Flächen in den Zuständigkeitsbereich der Stadt fallen, hat Bürgermeister Dr. Oliver Franz auch in diesem Jahr zusammen mit den ELW den “Dreck-weg-Tag“ ausgerufen.
„Bisher haben sich 32 Vereine und Verbände angemeldet.“ – Dr. Oliver Franz, Ordnungsdezernent
Am „Dreck-weg-Tag“ werden insbesondere Flächen von Schmutz und Unrat befreit, die nicht unter die öffentliche Reinigung fallen – dezentral ausgewählt befinden sich viele von ihnen in der Umgebung eines Vereinsgeländes oder im Stadtbezirk, in dem der Verband oder Verein aktiv ist.
„Insgesamt werden 453 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener die Stadt am Samstag von Dreck befreien und damit ein Zeichen für Sauberkeit setzen.“ – Dr. Oliver Franz, Ordnungsdezernent
Die ELW unterstützen die Aktion durch das Aufstellen von großen Containern und die Bereitstellung von Abfallsäcken und Handschuhen. Die gesammelten Abfälle werden am Ende der Aktion von Mitarbeitern der ELW und des Grünflächenamts abgeholt und anschließend fachgerecht entsorgt. „Bei der Konfektionierung arbeiten wir seit Jahren gut mit dem WfB-Wiesbaden* zusammen“, sagt Cornelia Koch, die bei den ELW den Dreck-weg-Tag organisiert. „Menschen mit Behinderungen sorgen dafür, dass die teilnehmenden Gruppen in den Ortsverwaltungen sich jeweils die passende Anzahl an Abfallsäcken und Handschuhen als Paket abholen können“. (Foto: Martin Fisch / CC-BY-SA 2.0 / Flickr) ∆
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