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Von li. nach re.: Mitglieder und Firmjugend der Katholischen AKK Gemeinden, Franziska Knörr vom Hospiz ADVENA

Blumengrüße: Jugendliches Engagement im Hospiz

In einem Akt der Solidarität und des Engagements haben Jugendliche der Katholischen AKK Gemeinden Osterkörbchen zusammengestellt. Diese sind nicht nur ein Fest für die Augen, sondern werden auch die Herzen der Bewohner im Hospiz Advenia über die Ostertage erfreuen.

Volker Watschounek 4 Wochen vor 0

Seit drei Jahren freuen sich die Hospiz-Bewohner immer wieder über Abwechslung und freudige bunte Blumengrüße.

In einem Meer aus Frühlingsfarben präsentierten die Mitglieder der Katholischen AKK Gemeinden und ihre Firmjugendlichen im Hospiz Advenia stolz ihre liebevoll zusammengestellten Osterkörbchen. Mit den leuchtenden Narzissen, gelben Stiefmütterchen und einer Vielzahl anderer Blumen geschmückten Blumenkörbchen bereichern(ten) sie die Herzen der Hospizbewohner und sorgen so sie für Abwechslung. Deutlich mehr als der Blumengruß wiegen Wertschätzung und Aufmerksamkeit für die Bewohner.

Es ist wichtig, sich frühzeitig mit diesen Themen zu beschäftigen. Wir hoffen, dass diese Aktion noch mehr unserer Jugendlichen inspiriert, sich für die Hospizarbeit zu interessieren.

Matthias Hassemer

Franziska Knörr, Leiterin des Ambulanten Hospizdienst ADVENA, nutzte die Gelegenheit für einen lebhaften Austausch mit den Jugendlichen, die bereits bemerkenswertes Wissen und großes Interesse an der Hospizarbeit zeigten. Sie diskutierten über die Ursprünge und die Bedeutung des Hospizgedankens, die Prinzipien der Palliativpflege, und wie im Hospiz dafür gesorgt wird, dass Bewohner ihre letzte Lebensphase so angenehm wie möglich verbringen können. Die Jugendlichen zeigten besonders großes Interesse daran, wie das Hospiz individuelle Wünsche erfüllt – sei es durch Schmerzlinderung, entspannende Bäder, Massagen oder besondere kulinarische Genüsse.

Dank der Blumenpatenschaften können wir sicherstellen, dass unsere Bewohner*innen das ganze Jahr über die Freude und Farbe blühender Pflanzen genießen können.

Franziska Knörr

Gemeindereferent Matthias Hassemer betonte die Bedeutung der Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Hospizarbeit, gerade für junge Menschen. Durch die tatkräftige Hilfe der AKK Gemeinden, der Einsatzbereitschaft der Firmjugendlichen und die Großzügigkeit zahlreicher Spender, die Blumenpatenschaften übernommen haben, wurde die Osteraktion im Hospiz Advenia auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Es wurden insgesamt 390 EURO gesammelt, ein Betrag, der es ermöglicht, auch in Zukunft die Räume unserer Bewohner mit frischen Blumen zu schmücken.

Was ist ein Hospiz

Ein Hospiz ist eine Einrichtung, die sich auf die Pflege und Betreuung schwerkranker Menschen spezialisiert hat, insbesondere solcher, die sich im Endstadium einer unheilbaren Krankheit befinden und eine begrenzte Lebenserwartung haben. Ziel eines Hospizes ist es, den Patienten eine möglichst hohe Lebensqualität in ihrer verbleibenden Zeit zu bieten, Schmerzen zu lindern und ihnen ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Im Hospiz steht die ganzheitliche Betreuung im Vordergrund, die nicht nur die körperlichen, sondern auch die psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen berücksichtigt. Hierbei arbeiten Fachkräfte wie Ärzte, Pflegepersonal, Sozialarbeiter, Seelsorger und Therapeuten eng zusammen, um eine umfassende Versorgung sicherzustellen.

Interesse weckt? Auch Sie können auf der Internetseite des Hospizes ADVENA das Spendenformular ausfüllen und damit eine Blumenpatenschaft übernehmen. Alternativ können Sie über das Spendennkonto auch speziell für den Kauf von Blumen und Sträußen ein Beitrag leisten. Blumenpatinnen und Blumenpaten erhalten eine Dankesurkunde.

Bild oben @2022 Hospiz Advenia

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Mehr Informationen das Hospiz Advenia finden Sie unter hospizium-wiesbaden.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.