Lieferverkehr. So verständnisvoll Autofahrer auch sind, im Berufsverkehr ist es ärgerlich, wenn die Fahrbahn von einem LKW blockiert wird und der Verkehr unermüdlich entgegenrollt. Auch auf der Rheingaustraße.
Zur Verbesserung der Ladesituation der Firma Kreussler & Co. GmbH hat das Verkehrsdezernat im Ortsbezirk Biebrich entlang der Rheingaustraße zwei Ladezonen markiert und beschildert. Hierfür wurden die nordseitig angelegten Parkstände aufgelöst und der südseitige Radschutzstreifen mit einer Verschwenkung versehen. Das Tiefbau. und Vermessungsamt hat dabei auch einen entsprechenden Sicherheitsabstand zu be- und entladenden Fahrzeugen berücksichtigt – und so nicht nur die Betriebsabläufe von Kreussler & Co. optimiert, sondern insgesamt die Sicherheit für den Radverkehr erhöht. So muss der Radverkehr jetzt nicht mehr im Falle von Ladevorgängen auf die Fahrbahn ausweichen. Außerdem dient die Maßnahme der Geschwindigkeitsreduzierung, da die Fahrbahn geringfügig verengt werden musste.
Schutzstreifen nutzbar
Zwei PKW können sich weiterhin neben dem Schutzstreifen begegnen. Im Falle eines Begegnungsverkehrs mit einem LKW darf der Schutzstreifen auch von Kraftfahrzeugen befahren werden. Das Überholen eines Radfahrers auf dem ca. 50 Meter langen Teilstück ist im Falle eines PKW-Begegnungsszenarios nach aktueller Straßenverkehrsordnung nicht möglich, da sonst der erforderliche Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann. Dies war allerdings vorher auch schon Tatbestand.
Die Prüfung einer möglichen Ladezone für die Kreussler & Co. GmbH ist auf Wunsch des Ortsbeirates Biebrich erfolgt. In Abstimmung mit der Firma wurde durch die Stadt die entsprechende Planung erstellt und anschließend umgesetzt.
Bild oben ©2021 Openstreetmap
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