Die technische Ausstattung ist das Eine. Die psychosozialen Komponente ein schwerer zu greifendes Thema. In Zeiten, in denen die Klassengemeinschaft quasi nicht mehr existiert, dürfen Aufgaben nicht nur digital abgearbeitet und bewertet werden. Wie aber lernen Schüler die Klassengemeinschaft digital zu leben?
Schule
Wenn Montag die Herbstferien beginnen, ist es gut zu wissen, wie es nach den Ferien weitergeht. Safty first! Viel wichtiger aber ist, dass das Textheft auch in der Ferienzeit als Nachweis seine Gültigkeit behält, auch ohne Test. Geht die Schule wieder los, sind erst einmal drei Tests vorgesehen.
Der Beteiligungsprozess geht weiter. Am Mittwochnachmittag sind im Rathaus Vertreter der Lehrer- und Elternschaft sowie der Politik zusammengekommen, um sich über den Entwurf des Schulentwicklungsplans auszutauschen.
Muss formal der Bundesrat bundesweit der Grundschul-Ganztagsbetreuung zustimmen, ist es in Wiesbaden die Stadtverordnetenversammlung, die jetzt über die Erweiterung der Kohlheckschule abstimmen muss.
Der Präsenzunterricht ist zurück. Gerade jetzt ergeben sich einige Frage. Um Fragen zu klären, bietet das Hessische Kultusministerium wie jedes Jahr in Kooperation der 15 Staatlichen Schulämter sein das „Elterntelefon“ an. „Wir unterstützen bei allen Fragen rund um den Schuljahresstart,“ so Kultusminister Lorz.
Coronavirus hin oder her: In den Ferien zieht es viele Menschen in ferne Länder. In dieser Zeit ist das nicht ohne Risiko. Das Coronavirus kennt keine Passkontrollen und kein Grenzen. Als blinder Passagier kann es mit Reiserückkehrern sorglos einreisen.
Je mehr sich Kinder bewegen, desto gesünder sind sie: Das ist weit bekannt. Mit neuen City-Rollern macht es gleich doppelt Spaß. Das Geld hierfür kommt vom Kultusminister, der an der Grundschule Bierstadt am 30. Juni einen Förderbescheid über 3500 Euro überreicht hat.
Am 29. Juni hat Schuldezernent Axel Imholz seinen den Entwurf für den Schulentwicklungsplan vorgestellt. Zuvor hat ihn der Magistrat der Landeshauptstadt gebilligt, und damit zur Kommentierung und Diskussion freigegeben.
Nervosität, Angespanntheit, Angst – und mittendrin der schmunzelnde Klassenclown Corona. Zum zweiten Mal schleicht sich das Virus mit in den Prüfungsraum. Was die Abiturienten 2020 aushalten mussten, trifft den neuen Abschlussjahrgang ebenso.
Die Einweihung eines Schulgebäudes stellt man sich anders vor. Der Spannungsbogen bleibt aber erhalten. Die echte Erkundungstour, wenn auch erst im Wechselbetrieb, beginnt nächste Woche, wenn die Fritz-Gansberg-Schule die Türen öffnet: heute in Film, am Montag real.
Die Lehrkräfte der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule faher jetzt auch auf der Autobahn mit. Als einer der ersten Schulträger in Hessen und Wiesbaden hat die Schule heute aus dem von Bund und Ländern finanzierten Endgeräteprogramm iPads und Laptops erhalten.
Das Licht am Ende des Tunnels wird von Tag zu Tag heller. Nach Bayern und Niedersachsen lockert auch Hessen seinen Kurs in Sachen Präsenzunterricht. Ab Montag gehen wieder alle Klassen, das heißt, auch die Klassen sieben bis elf wieder zur Schule.
Wiesbadens Stadtelternbeirat wendet sich in einem offenen Brief an Ministerpräsident Volker Bouffier und Kultusminister Alexander Lorz. Sie fordern eine Bestandsaufnahme bei den Schülern, eine Anpassung und Entschlackung der Lehrpläne sowie kleiner Klassen.
Seit vier Tagen liegt der Inzidenz über 165. Wiesbadens Schulen und Kitas mussten deshalb auf Notbetrieb umstellen. Damit sind alle Klassenzimmer wieder leer und die Schule verweist – Bis zu den Sommerferien? Wie sieht es dann mit der Versetzung aus?
Erster Schultag nach den Osterferien. Wo in der Regel Reisen, Ausflüge oder Ostergeschenke Gesprächsthema sind, bestimmten am Montag Corona-Selbsttests die Dialoge. Angekommen sind auch die Patentests. Nur wer einen negativen Test vorweist, darf am Unterricht teilnehmen.