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„Job in Echt“- Berufsschnuppertages zu Gast bei EVIM Jugendhilfe. ©2018 EVIM

Berufsschnuppertag bei der EVIM Jugendhilfe

EVIM, einst Rettungshaus, heute Jugendhilfe – und wenn nicht gleich Jugendrettung… 19 Wiesbadener Jugendliche informierten sich am vergangenen Dienstag über die Ausbildung zum Erzieher.

Redaktion 6 Jahren vor 0

EVIM. Zu den zentralen Aufgaben von Erziehern zählt es, Kinder zu betreuen, Kinder kindgerecht zu fördern. Dazu gehören spielen, Spaß haben, malen, basteln – aber nicht nur. 

Der Jobnavi zu Gast bei der EVIM Jugendhilfe in Wiesbaden. Im Rahmen vom „Job in Echt“ ist das Amt für Wirtschaft und Liegenschaften daran interessiert, Jugendlichen ein authentisches Bild von Berufen und den Möglichkeiten nach der Ausbildung zu vermitteln. Vergangene Woche nahmen 19 Jugendliche dieses Angebot an und besuchten die EVIM Jugendhilfe für einen Tag, einen Berufsschnuppertag.

„Wer sich für eine Ausbildung oder ein Studium im sozialen Bereich entscheidet,  findet in Wiesbaden vielfältige und interessante Beschäftigungsmöglichkeiten.“ – Detlev Bendel, Wirtschaftsdezernent

Zu Beginn der Veranstaltung stellte Patrick Lahr, Regionalleitung, die Geschichte und Entwicklung der EVIM Jugendhilfe vor. Auf Initiative des Wiesbadener Pfarrers Ludwig Wilhelm Eibach im Jahr 1853 als Rettungshaus für „verwilderte und verrohte Jugendliche“ nach dem Vorbild des „Rauhe Haus“ von Johann Heinrich Wichern in Hamburg gegründet, gilt es bis heute als Basis der EVIM Jugendhilfe mit einer Vielzahl an differenzierten Angeboten und Hilfen für Kinder-und Jugendliche.

Träger der EVIM Jugendhilfe ist der Evangelische Verein für Innere Mission in Nassau (EVIM) mit ambulanten und stationären Angeboten der Jugendhilfe, der Altenhilfe, der Bildung und der Behindertenhilfe mit mehr als 2300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Standorten in Hessen, Rheinland-Pfalz und Spanien.

Hinter den Kulissen

Beim Blick hinter die Kulissen und einem Gang über das Gelände lernten die Jugendlichen eine Wohngruppe, die Tagesgruppe und weitere teilstationäre Hilfen wie die Tagesbetreuung kennen und konnten den anwesenden pädagogischen Fachkräften Fragen stellen und sich mit ihnen austauschen.
Zu den Infos über die tiergestützte Pädagogik folgte als Highlight der Besuch der Lamas. Es blieb weiter spannend als Herr Wildhardt die Erlebnispädagogik vorstellte und die Jugendlichen sich dann auch direkt am „Fröbelkran“, einem aktiven Kommunikationsspiel, ausprobieren durften und erste soziale Erfahrungen und Erfolge als Team machten.

EVIM, beliebter Arbeitgeber

Hans Haag, stellvertretender Fachbereichsleiter, informierte, dass die Diakonie zu den 36 beliebtesten Arbeitgebern in Deutschland gehört und als sicherer Arbeitgeber im sozialen Bereich gilt. Im Jugendhilfeverbund werden nur ausgebildete Fachkräfte eingestellt.

Fragen vor Ort

Die Ausbildung zum Erzieher wird auch in Teilzeit und in Kooperation mit der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift in Darmstadt angeboten. Jährlich stellt EVIM Jugendhilfe 20 Praktikanten ein. Für das FSJ gilt ein Mindestalter von 16 Jahren und die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: von der Arbeit mit behinderten Menschen, über Altenarbeit, Jugendhilfe, Schule und Kindergarten.
Zum Abschluss hatten die Teilnehmer noch einmal die Möglichkeit sich im World Cafe mit den anwesenden pädagogischen Mitarbeitern und Auszubildenden auszutauschen und ihre Fragen zu den Themen Ausbildung zum Erzieher, Studium Sozialpädagogik und Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu stellen.

Jetzt haben sie die Wahl

Mit neuen Eindrücken und Kenntnissen über die Vielfältigkeit der Berufe im sozialen Bereich und die Arbeit in der Jugendhilfe verabschiedeten sich die Teilnehmer und dankten den Mitarbeitern und Auszubildenden für ihre Bemühungen zur Gestaltung dieses Tages, der vielen sicher noch länger in guter Erinnerung bleiben wird und auf den die Jugendlichen bei der anstehenden Ausbildungs-oder Studienwahl zurückgreifen können. ∆

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