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22. März, heute ist der Weltwassertag

Dem Wasser hat die Erde alles Leben und den Namen „blauer Planet“ zu verdanken. Es ist das scheinbare Übergewicht von 71 Prozent unserer Erdoberfläche das oft zum Trugschluss führt. Wasser ist das Gold von Morgen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Weltwassertag: In Deutschland drehen wir den Wasserhahn auf und das köstliche Nass sprudelt heraus. Durst – bei dem man alles geben würde für einen Schluck Wasser, wer kennt das? 

Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt. Er soll an die elementare Bedeutung von Wasser erinnern und findet seit 1993 statt. Das Thema des Weltwassertages 2022 lautet Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz. Da Wasser für unterschiedliche Menschen unterschiedliche Bedeutungen hat, geht es dieses Jahr darum, was Wasser für Sie bedeutet. Wie beeinflusst Wasser Ihr Leben zu Hause mit Ihrer Familie? Welche Rolle spielt Wasser in Ihrer Kultur und in Ihrer lokalen Umgebung? Das Thema dieses Jahr, soll nicht nur aufzeigen, auf wie viele verschiedenen Arten unser aller Leben beeinflusst, sondern auch hervorheben, wie wir Wasser richtig schätzen und vor allem für alle effektiv schützen können.

Grundwasser gleich Trinkwasser

In Deutschland wird mehr als die Hälfte des Wasserbedarfs der öffentlichen Wasserversorgung aus Grundwasser gedeckt. Im Jahr 2019 wurden von den öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen 3,3 Milliarden Kubikmeter Wasser aus Grundwasser entnommen – das entsprach einem Anteil von gut 62 Prozent. Aus Uferfiltrat und angereichertem Grundwasser stammten 839 Millionen Kubikmeter. Das entspricht einem Anteil von knapp 16 Prozent. Fluss-, Seen- und Talsperrenwasser trug mit 738 Millionen Kubikmeter zur Deckung des Wasserbedarfs bei. Beim Quellwasser waren es 436 Millionen Kubikmeter.

Nitrat im Grundwasser

Ein Indikator für die Qualität des Grundwassers ist sein Nitratgehalt. Ab einem Nitratgehalt von 50 Milligramm pro Liter ist Grundwasser nicht mehr ohne Aufbereitung als Trinkwasser geeignet. Die Anzahl der Messstellen, an denen dieser Schwellenwert nicht überschritten wird, ist einer der 75 von der Bundesregierung beschlossenen Indikatoren der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Im Jahr 2020 wurden an 15,9 Prozent aller Messstellen höhere Werte als 50 Milligramm je Liter verzeichnet. Der Anteil verändert sich dabei seit Jahren kaum, da sich auf Grund von hydrologischen Gegebenheiten der Nitratwert im Grundwasser nur langsam reduzieren kann, selbst wenn es oberirdisch zu keinen Einträgen mehr kommt.

Das Motto, die Modi seit Anbeginn

  • 2010: Wasserqualität
  • 2011: Wasser für urbane Räume (Water for Cities – Responding to the Urban Challenge)
  • 2012: Nahrungssicherheit und Wasser
  • 2013: Wasser und Zusammenarbeit.
  • 2014: Wasser und Energie
  • 2015: Wasser und nachhaltige Entwicklung
  • 2016: Wasser und Arbeitsplätze
  • 2017: Abwasser – die ungenutzte Ressource
  • 2018: Wasser natürlich bewirtschaften
  • 2019: Niemand zurücklassen – Wasser und Sanitärversorgung für alle (Leaving no one behind – water and sanitation for all)
  • 2020: Wasser und Klimawandel
  • 2021: Wasser schützen
  • 2022: Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz

Bild oben ©2022 Pixabay

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Weitere Informationen zum Wassertag finden Sie unter www.weltwassertag.com.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.