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Kommunales Jobcenter, Mainzer Straße 101

Fachkräftemangel: Jobcenter setzen auf kreative Lösungen

In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel an den Türen der Unternehmen rüttelt, setzen die hessischen Jobcenter auf kreative Lösungen, um die offene Stellen zu besetzen.

Volker Watschounek 1 Woche vor 0

„Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.“ – Antoine de Saint-Exupery

Wenn der Fachkräftemangel an den Türen der Unternehmen rüttelt, müssen die hessischen Jobcenter nicht nur den Schlüssel zur Arbeitswelt bereithalten, sondern ihn auch kunstvoll drehen. Denn während die Zahlen der fehlenden Arbeitskräfte die Wirtschaft bereits seit einigen Jahren wie ein hartnäckiger Wecker aus dem Tiefschlaf reißen, wissen die Kommunalen Jobcenter (KJC), dass sie mehr als nur Snooze drücken können müssen.

Der Kampf gegen die leeren Stellen

Wie ein schlauer Fuchs, der die Schwachstellen im Zaun findet, haben die hessischen Jobcenter erkannt: Der Mangel an Fachkräften ist nicht nur eine Herausforderung, sondern eine Aufgabe, die mit Tatkraft und Einfallsreichtum angepackt werden muss. Mit 178.000 fehlenden Personen laut der neuesten Studie des Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur der Goethe-Universität (IWAK) in Frankfurt, ist es höchste Zeit etwas zu tun. Dabei ist festzuhalten: Die städtischen Ballungszentren verhalten sich anders als der ländliche Raum. Letzterer ist überproportional stark betroffen.

Ein Arsenal an Ideen

Wie ein bunter Blumenstrauß strahlt das Portfolio an Möglichkeiten. Von Groß-Gerau bis Gelnhausen wird nicht nur mit klassischem Job-Speed-Dating und virtuellen Formaten jongliert, sondern auch mit Hausmessen und anderen kühnen Konzepten. Die Devise: Wer wagt, gewinnt – und das nicht nur im Spiel der Arbeitsmarktintegration. In allen  sechzehn hessischen KJC gibt es auch einen Arbeitgeberservice. Er bildet die zentrale Schnittstelle zum örtlichen Arbeitsmarkt.

Wo Bewerbung zum Erlebnis wird

Besonders hervorzuheben ist der Wiesbadener Weg. Hier werden Bewerbertage und Hausmessen zu wahren Attraktionen im Kampf um die besten Talente. Dr. Patricia Becher, die Sozialdezernentin, schwärmt von einem Bewerbungszentrum, das nicht nur mit modernster Technik, sondern auch mit Herz und Verstand glänzt. Hier werden Bewerbungsgespräche zum Erlebnis – und das ohne lästige technische Hürden.

Partnerschaften, die Früchte tragen

Kooperationen mit Unternehmen wie der HELIOS Unternehmensgruppe zeigen, dass gemeinsame Anstrengungen Berge versetzen können – oder zumindest Arbeitsplätze schaffen. Über 115 direkte Arbeitsaufnahmen sprechen eine deutliche Sprache: Die hessischen Jobcenter haben nicht nur Ideen, sondern auch den Mut, sie umzusetzen.

Ein Happy End in Sicht?

Mag der Fachkräftemangel auch wie ein Ungeheuer erscheinen, das den Arbeitsmarkt bedroht – die hessischen Jobcenter beweisen, dass sie keine Angst vor großen Aufgaben haben. Mit einer Prise Witz, einer Portion Kreativität und einem Hauch von Zuversicht gehen sie mutig voran. Denn am Ende des Tages gilt: Gemeinsam sind wir stark, und mit den richtigen Ideen wird auch der schwerste Job zum Kinderspiel.

Foto oben @2022 Volker Watschounek

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Die Internetseite des Kommunalen Jobcenters finden Sie unter www.wiesbaden.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.