In Deutschland gehen rund 31 Millionen Menschen regelmäßig schwitzen. Saunabaden hat eine lange Tradition. Sie geht zurück bis in das 5. Jahrhundert.
Ein Tagesaufenthalt in der Sauna ist wie ein Tag Urlaub. Der Saunagast verlässt seine gewohnte Umgebung und begibt sich an einen Ort der Ruhe und Entspannung – ganz besonders am 24. September, am Tag der Sauna. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Aufgrund von Corona sind alle öffentlichen Saunen in Wiesbaden geschlossen. Wer eine private Sauna hat, kann diese in vollen Zügen genießen.
Das Ambiente vom Thermalbad Aukammtal und der Kaiser-Friedrich-Therm, die Hitze des Ofens und der Service des Personals haben diesen Tag in den vergangenen Jahren zu einem ganz Besonderen gemacht. Schließlich fällt es in Wiesbadens Saunen jedem leicht loszulassen und abzuschalten. Bereits das Entkleiden und Hineinschlüpfen in den Bademantel empfinden viele normalerweise als Vorfreude. Bleibt zu hoffen, dass die Wiesbadener Saunen den ideenreichen Aktionen des Deutschen Sauna-Bundes bald wieder folgen dürfen.
In diesem Jahr kein Aufgussprogramm
Das Thermalbad verwöhnt seine Gäste in der Regel mit einem besonderem Aufgussprogramm. Dazu gehören Anleitungen wie Richtig abkühlen mit dem Saunaguss nach Kneipp, Richtig saunieren – Die goldenen Regeln sowie Erlebnisaufgüsse, Klangschalen-Zeremonien, Fächer-Aufgüsse und ein Aufguss der Sinne mit Kaffee. Im Coroona-Jahr aber nicht. (Foto: Sauna / Lisa Lowen / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)
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Die offizielle Internetseite der Kaiser-Friedrich-Therme finden Sie unter www.wiesbaden.de.