Es ranken sich Ritter-, Räuber- und Liebesgeschichten um die Leichtweißhöhle, und sie reichen bis heute. Und schon Kaiser Wilhelm und seine Gattin waren dort.

Kaiser Wilhelm, mag sein dass er der Leichtweißhöhle neue Ehre hat zukommen lassen. bis Mitte des 19. Jahrhunderts geriet sie jedenfalls in Vergessenheit.

Leichtweißhöle, kurz gefasst

Geschichte erleben – auf den Spuren des Namensgebers
Wann:
Sonntag und Montag, 9. und 10. April 2023, jeweils zwischen 13 und 18 Uhr
Wo: Leichtweißhöhle, 65193 Schwarzbach (Anfahrt planen!)

Benannt ist die Höhle nach Heinrich Anton Leichtweiß, ein Bäckersjunge aus Jugendheim bei Sprengungen. Als Wilderer in Ungnade gefallen, versteckte es sich im 18. Jahrhundert immer wieder im Nerotal – eben in der nach ihm benannten Leichtweißhöhle. Die meiste zeit verschlossen, öffnet die Höhle am Ostersonntag und Ostermontag, 9. und 10. April jeweils zwischen 13 und 18 Uhr zum ersten Mal für dieses Jahr.

Spannung pur

Besucher können mit dem Höhlenwärter das Innere der Höhle besichtigen und sich über die spannende Geschichte des Wilderers Heinrich Anton Leichtweiß im 18. Jahrhundert informieren. Die Besichtigung der Höhle ist kostenlos und ohne Terminvereinbarung möglich. Im Anschluss lädt der Rabengrund zu einem Spaziergang oder einem Picknick in einer der umliegenden Schutzhütten ein. Vom Frühling bis zum Herbst ist die immer mittwochs von 10:00 bis 14:00 Uhr sowie sonntags von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Sehenswürdigkeit: Die Leichtweißhöhle

Foto oben Leichtweißhöhle ©2022 Oliver Abels (SBT) – Eigenes Werk Wikipedia CC BY-SA 3.0

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Mehr Informationen zu der Leichtweißhöhle finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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