Fairtailer: Ein Schrank zum Hingucken

Im Stadtteil Gräselberg wurde das soziale Konzept der Fairteiler aufgewertet. Der erst kürzlich aufgestellte  Lebensmittel-Schrank auf dem Gelände der St. Hedwig-Gemeinde an der Pörtschacher Straße (Wiesbaden lebt! berichtete), der als Begegnungsort und für den Austausch von Lebensmitteln dient, strahlt in neuem Glanz. Damit verleiht die Initiative dem öffentlichen Raum auch eine kunstvolle Note.

Graffiti-Kunst für soziales Engagement

Der Fairteiler-Schrank im Gräselberg hat sich bereits als eine der bedeutenden Anlaufstellen für nachbarschaftlichen Austausch etabliert. Mit der künstlerischen Neugestaltung durch den Graffiti-Künstler Arkadiusz Grajek hat er ein visuelle Veränderung erfahren. Grajek, bekannt für seine eindrucksvollen Street-Art-Kreationen, verleiht dem Schrank eine lebendige und einladende Präsenz.

Einfache Nutzung ohne Hürden

Das Konzept der Fairteiler-Schränke bleibt unverändert: Bewohner können Lebensmittel in den Schrank legen oder entnehmen, ohne sich in bürokratische Formalitäten verstricken zu müssen. Der Fairteiler-Schrank im Gräselberg ist bereits der vierte Schrank dieser Art in Wiesbaden. Seine Benutzung erfolgt unkompliziert und ohne vorherige Anmeldung. Diese barrierefreie Herangehensweise fördert nicht nur den Gemeinschaftssinn, sondern reduziert auch Lebensmittelverschwendung.

Aufmerksamkeitswirksam

Die farbenfrohe Gestaltung macht den Faiteiler-Schrank zu einem Hingucker. Er erregt die Aufmerksamkeit. Abgesehen von der funktionalen Bedeutung als Lagerstätte für Lebensmittel wird der Schrank jetzt zu einem Kunstwerk im urbanen Raum. Obst und Gemüse zieren nicht nur die Innenräume des Schranks, sondern auch dessen Außenflächen, was einen zusätzlichen Blickfang schafft.

Bunter Fairteiler: Positive Resonanz

Die Initiative des Fairteilers im Gräselberg erfährt eine erfreuliche Resonanz. Die örtlichen Ehrenamtlichen engagieren sich tagtäglich, um eine reibungslose Betreuung des Schranks zu gewährleisten. Diese Unterstützung ermöglicht es der Gemeinschaft, von der großzügigen Lebensmittelteilung zu profitieren und gleichzeitig ein Gefühl der Verbundenheit im Stadtteil zu stärken.

Der Fairteiler im Gräselberg bleibt somit nicht nur ein Ort des nachhaltigen Ressourcenaustauschs, sondern auch ein Zeugnis der kreativen Zusammenarbeit zwischen sozialem Engagement und urbaner Kunst. Die Neugestaltung durch den Graffiti-Künstler Grajek verleiht dem Projekt eine moderne und ansprechende Facette, die das Gemeinschaftsgefühl im Gräselberg weiter stärkt.

Foto oben ©2023 Quartiersmanagement Gräselberg

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