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Volleyball Bundesliga Damen | 2018.2019 | 12. Spieltag | SC Potsdam - VC Wiesbaden | 2:3

3 Punkte gegen Berlin, 2 Punkte gegen Postdam

Neun Punkte standen im Sieben-Tages-Programm mit drei Spielen, vom Dirk Groß Wunschkonzert. Herausgekommen sind sieben Punkte. Damit belegt der VC Wiesbaden in der Tabelle der Volleyball Bundesliga Platz 7 – drei Punkte hinter dem SC Potsdamm. Nächster Gegner in Wiesbaden ist Tabellenführer Stuttgart.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

24 Mal standen sich der SC Potsdam und der VC Wiesbaden gegenüber. In der laufenden Saison hat Wiesbaden das Hin- und Rückspiel gewonnen. Nach Sätzen steht es insgesamt bei 17 Siegen 37:59 für Wiesbaden.

Die Erstliga-Volleyallerinnen des VC Wiesbaden haben am Sonntagabend ihre Auswärtspartie beim SC Potsdam sensationell mit 3:2 gewonnen. Die Hessinnen holten in einem packenden Spiel gleich zweimal einen Satzrückstand auf und kämpften im Tie Break bis zum Umfallen um den Sieg. Der Lohn für die unermüdliche Arbeit: Zwei Punkte für den VCW.

SC Potsdam – VC Wiesbaden, kurz gefasst

Satz 1: 25 – 18, 22 Minuten
Satz 2: 23 – 25, 27 Minuten
Satz 3: 25 -20, 25 Minuten
Satz 4: 23 – 25, 28 Minuten
Tie-Break: 13 – 15, 19 Minuten

MVP Gold Sina Fuchs, VCW, Silber Marta Dpa

939 Zuschauer in der MBS-Arena zu Potsdam erlebten eine hochspannende Partie, in der die Gastgeberinnen zuerst den Ton angaben. Der VCW fand nur schwer ins Spiel, sodass es an dem deutlich zugunsten des SC Potsdam entschiedenen ersten Satz nichts zu rütteln gab. Deutlich stabiler haben Wiesbadens Volleyballerinnen im zweiten Durchgang agiert. Die Wiesbadenerinnen haben den Angriffen des SC Potsdam immer häufiger Stand gehalten und sich parralel Punkt um Punkt erspielt. Bei zahlreichen Angriffen der Potsdamerinnen stand VCW-Libera Lisa Stock mit sehenswerte Abwehraktionen immer wieder im Mittelpunkt. Immer wieder kam der Ball so zu den Außenangreiferinnen Sina Fuchs und Tanja Großer, die ihrerseits mit präzisen Angriffen punkteten. Auch und Großer sind am Ende übers gesamte Spiel gesehen mit 14 erspielten Punkten die erfolgreichsten Akteure der Wiesbadenerinnen. Der Lohn der Mühe war eine Aufholjagd zum Ende ein nicht unverdienter knapper Satzgewinn (25:23).

„Das war heute eine super Teamleistung.“ – Dirk Groß, VCW-Chef-Trainer

Eng war es dann zunächst im dritten Satz: Beide Teams punkteten gleichauf. Zur Mitte des Durchgangs hatte der VCW sogar die Nase vorn (14:11), allerdings war Potsdam über die nimmermüde Angreiferin Marta Drpa (satzübergreifend 30 Punkte) immer wieder erfolgreich. Die Hessinnen machten nun über lange Zeit keinen Stich, verharrten bei ihren 14 Punkten. Irgendwann war der Abstand dann zu groß, als dass der VCW diesen hätte aufholen können. Folgerichtig gewann Potsdam den dritten Satz (25:20).

„Natürliche haben wir den einen oder anderen Fehler gemacht, doch haben wir uns davon nicht beirren lassen.“ – Dirk Groß, VCW-Chef-Trainer

Im vierten Durchgang profitierte Wiesbaden von den Fehlern der Gastgeberinnen, die nun in vielen Spielelementen zu ungenau agierten. Und wenn doch einmal etwas durchkam, war Wiesbaden in der Feldabwehr zur Stelle. Das Spiel selbst machte der VCW dann ab dem 20:20. Die spätere Gold-MVP Sina Fuchs sowie Tanja Großer erzwangen mit ihren Angriffen den alles entscheidenden Tie-Break.

„Es war von Vorteil, dass wir in der letzten Woche so viel Zeit miteinander verbracht haben, das hat unseren Teamgeist gestärkt.“ – Dirk Groß, VCW-Chef-Trainer

Der Tie-Brteak war an Spannung nicht zu überbieten. Potsdam und Wiesbaden duellierten sich Kopf-an-Kopf, sodass sich Groß am Spielfeldrand zeitweilig die nicht vorhandenen Haare raufte. Am Ende entschied eine Netzberührung einer Potsdamer Spielerin bei Satzball VCW die Partie zugunsten der kämpferisch starken Hessinnen, der danach – stehend K.O. – mit dem mitgereisten Anhang feierte.

Fünf Punkte und Platz sieben

Nach nun drei Auswärtspartien in fünf Tagen bringt der VC Wiesbaden insgesamt fünf Tabellenpunkte mit nach Hause. Neun Punkte wollten sich die Hessinnen eigentlich erspielen. Jedoch, sagt Groß: Das ist das, was möglich war. Die Niederlage in Suhl ist da schon ärgerlich, aber dafür ist die kämpferische Leistung heute gegen Potsdam umso wichtiger zu bewerten.

Volleyballbundesliga, Damen, 2018.2019, 12. Spieltag, Ergebnisse

SC Potsdam 02:03 Allianz Volley Stuttgart
VfB Suhl Thüringen 03:01 1.VC Wiesbaden
Dresdner SC 02:03 FTSV Straubing
SWE Volley Team 00:03 Rote Raben Vilsbiburg
PTSV Aachen 03:00 USC Münster
VCO Berlin 00:03 1.VC Wiesbaden
Dresdner SC 03:00 USC Münster
PTSV Aachen 03:00 SWE Volley Team
Schweriner SC 03:00 FTSV Straubing
SC Potsdam 02:03 1.VC Wiesbaden
Allianz Volley Stuttgart 03:00 Rote Raben Vilsbiburg

Volleyballbundesliga, Damen, 2018.2019, 12. Spieltag, Tabelle

Platz Mannschaft Sp S U N Sätze Diff Pkt
1 Allianz Volley Stuttgart 12 12 0 0 12:05 31 34
2 Schweriner SC 12 11 0 1 10:09 25 31
3 Dresdner SC 12 9 0 3 06:10 20 28
4 PTSV Aachen 12 7 0 5 02:19 7 22
5 USC Münster 12 7 0 5 23:19 4 20
6 SC Potsdam 12 5 0 7 23:24 -1 19
7 1.VC Wiesbaden 13 6 0 7 23:28 -5 16
8 Rote Raben Vilsbiburg 12 5 0 7 17:21 -4 15
9 VfB Suhl Thüringen 11 5 0 6 16:24 -8 13
10 FTSV Straubing 12 3 0 9 14:30 -16 10
11 SWE Volley Team 12 2 0 10 10:31 -21 7
12 VCO Berlin 12 0 0 12 04:36 -32 1
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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.