Schiefe Haltung, krummer Rücken: Bei einer Skoliose ist das Rückgrat des Menschen dauerhaft seitlich verbogen. Dazu können auch einzelne Wirbel verdreht sein und die Bewscherden verstärken.
Skoliosen werden nicht erst im Erwachsenenalter zu einem Problem. Sie kommen bereits bei kleinen Kindern vor und nehmen mit steigendem Alter zu. Rund zwei zwei Prozent der Bevölkerung leidet an einer Wirbelsäulenverkrümmung mit Krankheitswert, so die Experten. In der Reihe Medzin Bürgernah, stellt sich Prof. Dr. med. Thomas Niemeyer, Chefarzt Wirbelsäulen- und Skoliosezentrum, Ihren Fragen.
Medizin Bürgernah online, kurz gefasst
Wenn der Rücken nicht gerade wächst – Skoliose beim eigenen Kind erkennen“
Wann: 1. Juni 2021, 19:o0 Uhr
Wo: via Skype
Kosten: freiAnmelden vorab per E-Mail unter marketing.wiesbaden@asklepios.com oder per Telefon: 0611-847-2030.
Ein Link zur Veranstaltung wird dann zeitnah zugesandt. Die Teilnahme ist kostenlos.
In einem Impulsvortrag informiert der Chefarzt des Wirbelsäulen- und Skoliosezentrums, an der Asklepios Paulinen Klinik darüber, wie eine Skoliose, eine dreidimensionale Verdrehung der Wirbelsäule, entsteht, wie sie erkannt und behandelt werden kann. Konkret geht der Arzt auf die Entwicklung im Wachstumsalter ein und darauf, welche schwerwiegende Folgen sie nach sich ziehen kann.
Chronische Skoliose
In den meisten Fällen ist die Skoliose chronisch, also dauerhaft bestehend. Sie kann die Bewegung stark einschränken, wenn sie nicht frühzeitig behandelt wird. Niemeyer stellt in seiner Onlineveranstaltung moderne konservative und operative Behandlungsmethoden vor. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortet Prof. Niemeyer Fragen der Teilnehmer.