Wer sein Auto tiefer gelegt hat ist dankbar. Der leidgeplagte Schlaglochtester versteht es: Kehren, Fräsen und Asphaltieren – das geht nicht in einer Nacht.
Wie die rund 2 200 Rambacher es finden, dass die Schulferien erst am 3. Juli beginnen und die Arbeiten an der maroden Ostpreußenstraße zwischen Goldsteintal und Niedernhausener Straße schon am 4. Juni anfangen ist nicht klar. Dass die Arbeiten den ganzen Juni bis zum 29. Juni andauern, ist laut Planung gewiss. Wie 2017 auf der Sonnenberger Straße wird auf wird sie vier Zentimeter starke Deckschicht der Ostpreußenstraße zuerst abgefräst und dann neuer Asphalt aufgebracht.
Investition in die Zukunft
Die Maßnahme dient dem Erhalt der Straße und verbessert die Befahrbarkeit der Fahrbahn für alle Verkehrsteilnehmer. Hierfür investiert die Landeshauptstadt Wiesbaden 162.000 Euro.
Keine Vollsperrung
Für die Bauzeit bleibt die Ostpreußenstraße für den Durchgangsverkehr befahrbar. Die Vorarbeiten für den Asphalteinbau werden mit halbseitig wandernden Fahrbahnsperrungen ausgeführt. Der Einbau der neuen Fahrbahndeckschicht erfolgt in mehreren Bauabschnitten. Der Durchgangsverkehr wird durch eine Engstellenampel geregelt.