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VCW-Kader: Izabella Rapacz (Polen/USA), Melissa Langegger (Kanada) und Jonna Wasserfaller (Schweden) komplettieren das 12-köpfige Team.

Drei Routiniers komplettieren VCW-Kader

Der Kader des VC Wiesbaden für die im Oktober beginnende Saison 2023/2024 in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen ist komplett. Izabella Rapacz, Melissa Langegger und Jonna Wasserfaller komplettieren das 12-köpfige Team.

Volker Watschounek 9 Monaten vor 0

Der VC Wiesbaden verpflichtet drei international routinierte Spielerinnen. Damit umfasst der VCW-Kader zwölf Spielerinnen. 

12 Freundinnen müsst ihr sein. Der VCW-Kader steht. Anfang August beginnt das Training, findet das erste offizielle Mannschaftstraining statt. Die Nationalspielerinnen Jonna Wasserfaller als Kapitänin des schwedischen Teams und Melissa Langegger (Team Canada) kommen erst nach Abschluss der bevorstehenden Länderwettbewerbe  in die hessische Landeshauptstadt.

Izabella Rapacz

Die 27-Jährige wird beim VCW auf der Diagonalposition punkten. Zuletzt spielte die 1,88 Meter große Athletin beim polnischen Traditionsclub KS Developres Bella Dolina Rzeszów. Der Verein war unter anderem fünfmal in der Champions League vertreten und hat dreimal den Polish Cup gewonnen. Rapacz lief einst für die Temple University (Philadelphia/USA, 2014 bis 2018) und danach für vier polnische Clubs auf. Sie wurde in Polen geboren und wuchs in den USA auf.

Headcoach Benedikt Frank: Iza hat in Rzeszów unter dem renommierten französischen  Trainer Stéphane Antiga viele Spielanteile bekommen, darunter auch in der Champions League. Sie ist eine Spielerin, die in allen Elementen sehr sicher agiert und viele Winkel schlagen kann. Das wird uns auf der Diagonalposition verbessern. Hinzu kommt: Iza ist von zwei Volleyballkulturen geprägt – das ist spieltechnisch ein Vorteil, zahlt aber auch auf die Atmosphäre und das Miteinander im Team ein.

Izabella Rapacz: Ich war die während der vergangenen fünf Jahre in Polen aktiv, und nun ist es Zeit, Land bzw. sportliche Perspektive zu wechseln. Ich habe schon vor vielen Jahren Kontakt zur 1. Bundesliga gehabt. Seither war es meine Idee, irgendwann in Deutschland auf hohem Niveau zu spielen. Mit Headcoach Benedikt Frank habe ich sehr gute Gespräche geführt. Das Team ist ambitioniert und wir haben die gleichen Ziele. Ich bin gerne ein Leader und bringe eine Menge Power mit.

Melissa Langegger

Die 25-Jährige spielte zuletzt in Griechenland bei AO Thiras. Sie hat zudem Erfahrung in der Swiss League (Volley Lugano, 2021/2022). Die 1,80 Meter große Außenangreiferin bereitet sich derzeit in Vancouver mit der kanadischen Nationalmannschaft auf Turniere vor, ehe sie im September zum VCW reist. Melissa Langegger hat einen deutschen Hintergrund: Ihr Opa stammt aus Deutschland und einige Verwandte sind hier ansässig.

Benedikt Frank: Melissas Team Thiras hat in der guten griechischen Liga einen bemerkenswerten fünften Platz belegt. Sie war bisher überall Kapitänin, das zeigt, dass man viel Vertrauen in sie gesetzt hat. Und das tun auch wir. Mit ihr gewinnen wir eine quirlige Spielerin, die unseren Außenangriff nochmals verstärkt. Das Trio Melissa Langegger, Tanja Großer und Jaidyn Blanchfield dürfte so zum echten Pfund werden. Darauf dürfen sich die Zuschauer freuen.

Melissa Langegger: Der VCW hat Potenzial, das wurde in der vergangenen Saison mit dem Erreichen der Liga-Playoffs und des Challenge Cups deutlich. Ich habe einige Spiele verfolgt und darum auch ein sehr gutes Gefühl. In der Vergangenheit habe ich gelernt, meine Emotionen adäquat einzusetzen, und ich kann auch unter Druck überlegt agieren. Zudem bin ich eine harte Arbeiterin, ich mag Workouts und Gewichtstraining. Das hilft mir auf dem Platz entsprechend.

Über Jonna Wasserfaller

Die 29-Jährige spielte zuvor für den schwedischen Erstligisten Hylte/Halmstad (2022/2023) und war bereits in Finnland (Pölkky Kuusamo) und Frankreich (Terville-Florange OC) aktiv. Die Mittelblockerin ist über den Sommer hinweg mit der schwedischen Nationalmannschaft unterwegs. Das Team wurde zuletzt Zweiter der Golden League (jeweils 0:3 gegen die Ukraine) und bereitet sich derzeit in Finnland auf den Challenger Cup und anschließend in Schweden auf die Europameisterschaft vor. Beim VCW wird die 1,76 Meter große Athletin die Variabilität in der Mitte erhöhen. Sie studiert nebenbei bzw. außerhalb der Saison Sportwissenschaft.

Benedikt Frank: Jonna bringt viel internationale Erfahrung auch als Kapitänin ein. Sie kommt erst im September nach der EM zu uns, aber bis zum Saisonbeginn Ende Oktober wird sie dann gut ins Team integriert sein. Jonna hilft uns, die Angriffsflexibilität hochzuhalten. Mit ihr gewinnen wir zudem eine Teamplayerin mit sehr angenehmem Charakter.

Jonna Wasserfaller: In den vergangenen zwei Saisons in Schweden habe ich mich auf die Verbesserung meiner körperliche Performance konzentriert. Nun ist es Zeit, wieder im Ausland neu anzugreifen. Die deutsche 1. Bundesliga hatte ich immer im Hinterkopf, zumal mein Freund hier auch spielt. Als sich der VCW meldete, musste ich nicht lange überlegen. Ich habe bereits eine Menge Positives über den Club, die Organisation und das Umfeld erfahren und bin entsprechend motiviert. Wir können auf einer guten Basis aufbauen und werden uns weiter verbessern. Ich habe bisher immer eine prägende Rolle in meinen Teams eingenommen und diese Eigenschaft will ich in Wiesbaden auch einbringen.

Fazit

Im Gespräch mit Wiesbaden lebt! betonte VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting seine Zufriedenheit mit der aktuellen Kadergestaltung, dem VCW-Kader. Nach einer äußerst erfolgreichen vergangenen Saison, bei der der VC Wiesbaden beachtliche Erfolge erzielen konnte, habe sich der verein gezielt verstärkt, um in der ersten Liga sowie auf europäischer Ebene bestehen zu können.

Eine der namhaften Neuzugänge ist Jaidyn Blanchfield, eine erfahrene Spielerin, die das bewährte Gerüst des Teams bereichert. Darüber hinaus wurden vier vielversprechende Nachwuchstalente in den Kader aufgenommen, die das Potenzial haben, in den kommenden Jahren auf sich aufmerksam zu machen. Die drei internationalen Verpflichtungen komplettieren den Kader. Mit ihrer Erfahrung und Cleverness werden sie dem Team die nötige Kompaktheit und Gewitztheit verleihen.

Freilos

Ein erfreuliches Highlight für den VC Wiesbaden ist die Auslosung des CEV Challenge Cups. Das Team erhielt in der ersten Runde ein Freilos, was ihnen eine direkte Qualifikation für die Runde der letzten Sechzehn im November ermöglicht. Der genaue Gegner für diese spannende internationale Begegnung steht noch aus.

Das neue VCW-Team

Tanja Großer, Jaidyn Blanchfield, Melissa Langegger (alle Außenangriff), Izabella Rapacz (1. Diagonale), Celine Jebens (2. Diagonale), Nina Herelová, Rachel Anderson, Jonna Wasserfaller (alle Mittelblock), Natalia Gajewska (1. Zuspielerin), Pauline Bietau (2. Zuspielerin), Rene Sain (1. Libera), Antonia Herpich (2. Libera). Hannah Hartmann (Außenangriff) wird für den VC Wiesbaden II in der 2. Bundesliga antreten und bei den Profis mittrainieren.

Foto oben ©2023 VCW

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Die Internetseite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.