Ein sicherer und komfortablerer Fahrradweg ist die Basis für mehr Radverkehr in Wiesbaden: auch ein wichtiger Schritt um Dieselfahrverbote zu vermeiden.
Der neue Radfahrstreifen entlang der Friedrich-Ebert-Allee ist komplett fertig. Der Umbau am Knotenpunkt Friedrich-Ebert-Allee/Lessings
„Die neue Wegeverbindung für den Radverkehr in der Friedrich-Ebert-Allee zwischen Rheinstraße und Gustav-Stresemann-Ring ist ein wichtiger Lückenschluss im innerstädtischen Netz.“ – Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr
Realisiert wurde die neue hochattraktive Wegeverbindung für den Radverkehr sukzessive im laufenden Jahr und teilweise in Verbindung mit den Veränderungen im Straßenraum zwischen RMCC und Landesmuseum. Als letzter und zentraler Baustein der Maßnahme wurden nun der Knotenpunkt Friedrich-Ebert-Allee/Lessings
„Mit dem Lückenschluss wird die erste Maßnahme aus dem Radgrundnetz 2020 planmäßig abgeschlossen, die auch Verbesserungen für die Lessingstraße mit sich bringen.“ – Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr
Der heutige Tag sei ein wichtiges Signal an alle Verkehrsteilnehmer wie auch an das Verwaltungsgericht, dass die Landeshauptstadt Wiesbaden die Senkung der Luftbelastung im Stadtgebiet nicht nur auf dem Papier verfolge, sondern unter anderem durch die Stärkung von Alternativen zum Autoverkehr kraftvolle Taten folge ließe, so Kowol weiter.
„Das Radgrundnetz 2020 ist Bestandteil des im September von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Sofortpakets zur Abwehr eines Dieselfahrverbotes.“ – Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr
Der neu angelegte Radfahrstreifen hat eine durchgehende Breite von 1,85 Meter. Zu parkenden Kfz wurde zusätzlich ein durchgehender Sicherheitstrennstreifen von 0,75 Meter berücksichtigt. Der erforderliche Abstand von Radfahrenden zu parkenden Fahrzeugen insbesondere zum Schutz vor sich öffnen Autotüren von rund einem Meter ist so sichergestellt. „Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern werden durch gute Planung somit ausgeschlossen“, betont Kowol.
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