Blackfriday. Bei vielen Shops nur noch ein Datum. Drumherum kochen viele Angebote, so auch beim E-Bike Hersteller Himiway Cobra.
Das Himiway Cobra E-Bike erregt mit seinem beeindruckenden Gewicht von staatlichen 40 Kilogramm erst einmal Aufsehen. Viel zu schwer, hört man gleich. Wir erinnern uns an die Solex. Vor 40 Jahren 28 Kilo ein Schwergewicht unter den Fahrrädern mit Motor. Die Reichweite damals, etwa 100 Kilometer mit 1,4 Litern Normalbenzin. Ds schafft auch unser Fatbike.
Himiway Black Friday
Seit dem 1. November und läuft der Himiway Black Friday Sale, das heißt. dass Sie bis 30. November alle Modelle außer beim dem Escape und dem City Pedelec einen Rabatt von 200 Euro. erhalten. Damit sind dass Himiway Zebra, Cobra, Cruiser und Big Dog zu Sonderpreisen erhältlich.
Im Gegensatz zur Solex ist das Fatbike mit leistungsstarkem 48V 20Ahjh Lithium-Akku ausgestattet. Er soll den Fahrer auf seiner run 100 Kilometer langen Tour unterstützen. Auch in der Stadt? Da wir niemanden kennen, der sich mit dem Bike auf eine Passüberquerung wagen würde, gehen wir der rage nach: Wie verhalten sich Bike und Akku in der Stadt? Wir testen das Himiway Cobra E-Bike, und fassen unsere ersten Erfahrungen mit Lieferung, Aufbau und der ersten Fahrt zusammen.
Lieferung und Aufbau: Ein wahres Schwergewicht
In einer Zeit, in der E-Bikes regelmäßig online angeboten und verkauft werden, wirkt die Lieferung per Post zunächst unspektakulär. Beim Himiway Cobra ist das anders. Bereits der Paketdienst ächzt unter der Last, als er den Karton aus seinem Tranporter heraus wuchtet. Für uns gibt es beim Auspacken die zweite Überraschung. Der robuste Karton erweist sich als widerstandsfähig, und das Herausheben des mehr als 35 Kilogramm schweren Rahmens erfordert mehr als nur einen Handgriff, denn hinlegen und symbolisch gesprochen „Koffer aufklappen“. Nach kurzer Überlegung und mit zwei helfenden Händen steht das E-Bike dann unbeschädigt vor der Garage-

Echte Kraftarbeit. 40 Kilo aus dem Karton zu bekommen ist gar nicht so leicht.
Ein Blickfang mit Schlangenhaut-Optik
Mit seiner Schlangenhaut-Optik präsentiert sich das Himiway Cobra echter Hingucker. Die Montage von Vorderrad und Frontlicht geht problemlos vonstatten, und Dank des vorgeladenen Akkus ist das Bike sofort startbereit. Auch wenn das mitgelieferte Multiwerkzeug für die Montage für Licht und Lenker völlig ausreichend ist, empfiehlt es sich einen Satz Hausschlüssel parat zu legen. Wir haben fürs sichere Anschrauben der Pedale einen 15er Maulschlüssel verwendet. Klingel, Bremsen, Multifunktionsdisplay und Lenker sind vormontiert. Müssen nur noch ausgerichtet werden. Das Vorderrad mit Schnellspammer ist schnell eingesetzt.
Da sollten auch Ungeübte damit zurecht kommen, – jemand, der zwei linke Hände hat etwa. Wenn das Fatbike dann mit seinen 26 Zoll großen und 4.8 Zoll breiten Reifen vor einem steht, erinnert es mehr an ein Moped als an ein herkömmliches Fahrrad: etwa an eine Malaguti, die älteren werden sich noch erinnern, an das Motocross-Bike für 15-Jährige.
Fahrgefühl und Ausstattung: stark
Das Fahrgefühl des Cobra ist beim Start an der Ampel mehr dem eines kleinen Mopeds als dem eines Fahrrads ähnlich, was nicht negativ gemeint ist. Der Fahrer steht eben nicht auf den Pedalen, um möglichst schnellen Fahrt zu kommen. Er sitz entspannt und lässt das E-Bike für sich arbeiten. Hier spielt der beeindruckende des 960 Wh Akku seine Leistung voll aus, der den Heckantrieb mit 86 Nm Drehmoment versorgt. Das fühlt sich Dank der Vollfederung mit 80 mm Federweg vorne richtig komfortabel an. Die solide Hinterbaufederung runden das E-Bike zu einer wahren Allroad-Maschine ab.
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Das Cobra verfügt über eine 7-Gang Shimano Schaltung mit Altus-Schaltwerk, was eine angemessene Gangauswahl ermöglicht. Die Schalter hierfür wirken jedoch etwas billig. Wir sind gespannt, wie lange sie leben. Für das Geld hätten wir ein wenig mehr erwartet. Vielleicht eine Drehgriff? Die großen 26-Zoll-Reifen und das 4.8-Zoll-Profil bieten eine solide Basis für verschiedene Terrain-Arten. Einzig die vermisste App zur Überwachung von Fahrdaten und Investition könnten bei Technikfreaks einen Makel darstellen. Ein GPS Sender sollte unseres Empfindens in der heutigen zeit au ch nicht fehlen. Auch eine entsprechende App, die den Besitzer auf allen Routen begleitet, wäre ein Mehrwert.

Himiway zusammenbauen
Sicherheit und Zubehör
Um das Cobra sicher abzustellen, haben wir 100 Euro in ein hochwertiges Schloss investiert. Wie erwähnt, könnte ein GPS Sender sein übriges tun. Wenn nicht zur Sicherung, so doch zur Abschreckung. Oder? Vielleicht montieren wir einen Apple Air Tag einfach unter dem Sattel und schützen so unser Bike zusätzlich. Erstes Fazit: Das Himiway Cobra ist sicherlich ein ungewöhnliches E-Bike mit beeindruckender Leistung und auffälligem Design. Ob es für die Stadt geeignet sein wird, hängt wohl von individuellen Vorlieben und Ansprüchen ab. Sobald unser stabiler Kamera-Rücksack da ist, werden wir den Test fortsetzen.
Bild oben ©2023 Volker Watschounek
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