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Lichtinstallation IHK Wiesbaden/Paul Müller

IHK: 1000 Quadratmeter für Wirtschaft, Bildung und Beruf

Hope – die farbenfrohe Tensegrity-Struktur mit den Lichtsignalen des IHK-Campus laden Passanten zur persönlichen und individuellen Bildgestaltung ein. Auchg wenn das Handy in der Tasche bleibt, ein Hingucker ist es allemal.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

QR-Code scannen und die Lichtinstallation der IHK Wiesbaden an der Karl-Glässing-Straße mit mit dem eigenen Smartphone steuern: sich seinen Hintergrund fürs Selfie wählen.

Sie leuchtet und schimmert – mal zartgelb, mal knallrot oder pink, ganz so, wie es Passanten gerade möchten: die interaktive Lichtinstallation an der Fensterfront zum IHK-Campus in der Wiesbadener Innenstadt. Wer am Bürogebäude an der Karl-Glässing-Straße 8 vorbeigeht, kann die Leuchtstäbe mit seinem Smartphone selbst steuern, indem er den QR-Code im Fenster scannt. Mit der Installation des Wiesbadener Kreativteams Creators Collective und der Leuchtenmanufaktur Lumodo will die IHK ein Zeichen nach draußen setzen: Hope steht auf der Steuerung.

„Für uns ist die Lichtinstallation eine Möglichkeit der Kommunikation auch über die Distanz der Glasscheibe hinweg, und ein Zeichen, dass die IHK als Ansprechpartnerin für ihre Unternehmen da ist.“ – Sabine Meder, IHK-Hauptgeschäftsführerin

Licht spiele in diesem Jahr eine besondere Rolle – auch, um etwas Leben in unserer Innenstadt zu bewahren, stellt Sabine Meder fest. Die Stadt Wiesbaden habe in diesem Jahr mit der Weihnachtsbeleuchtung für vorweihnachtliche Stimmung gesorgt – und mit deren Verlängerung über die Langgasse hinaus nicht nur für alle Besucher der Innenstadt, sondern auch für Handel und Gastronomie ein wichtiges Signal gesetzt. Die IHK möchte damit – sobald das wieder möglich ist – auch ihre Rolle als Ort des direkten Austauschs stärken und sich noch stärker zur Stadt hin öffnen.

„Unsere Lichtinstallation in der Karl-Glässing-Straße soll auch ein Zeichen in Richtung Zukunft setzen. Wir arbeiten aktuell an einem Konzept, um den Blick aus der Krise nach vorn zu richten und das Erdgeschoß des Gebäudes zu beleben.“ – Sabine Meder, IHK-Hauptgeschäftsführerin

Die von dem Architekten und Designer Richard Buckminster Fuller erfundene Tensegrity-Struktur – ein englisches Kofferwort aus tension (Zugspannung) und integrity (Ganzheit, Zusammenhalt) – galt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Innovation im Bereich der Leichtbauweisen. Die Struktur zeichnet sich durch ihre einzelnen Stabelemente aus, die sich untereinander nicht berühren, sondern durch Zugelemente zusammengehalten werden. Die Leuchtenmanufaktur Lumodo – Finalist des deutschen Lichtdesign-Preises 2020 – und das Creators Collective beleben diese Tensegrity-Struktur als Lichtinstallation wieder, die nun im Gebäude in der Karl-Glässing-Straße bewundert und gesteuert werden kann.

Wirtschaft, Bildung und Beruf

Den Neubau in ihrer Nachbarschaft an der Karl-Glässing-Straße hat die IHK von der städtischen WIM Liegenschaftsfonds GmbH & Co. KG gemietet – damit sind auf insgesamt knapp 1000 Quadratmetern fünf Etagen für Wirtschaft, Bildung und Beruf entstanden. Mit der Auftragsberatungsstelle Hessen, Berufswege für Frauen und dem Hessischen Industrie- und Handelskammertag (HIHK) hat die IHK starke Kooperationspartner als Nachbarn gewonnen. Das Erdgeschoß will die IHK selbst nutzen und erarbeitet dafür gerade ein Konzept unter den durch die Pandemie geänderten Bedingungen.

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Die offizielle Internetseite der IHK-Wiesbaden finden Sie unter www.ihk-wiesbaden.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.