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Genossenschafts-Vorstand Udo Schläfer mit Dezernent Andreas Kowol (v. l.), Bewohnern der Blücherstraße 17 und dem ESWE-Team.

Wohngenossenschaft setzt auf ESWE-Ladesäule

Im Westend lebt eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten vorbildlich zusammen. Natur und Umwelt sind ihr wichtig. Nicht dass Sie Autos ablehnen. Wenn aber Auto gefahren wird, dann bitte elektrifiziert. Und Tanken kann man dann direkt vor dem Haus.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

ESWE Versorgung leistet in Wiesbaden Pionierarbeit. Zum ersten Mal wird eine Ladesäule nicht von Gewerbetreibenden oder der Stadt in Auftrag gegeben, sondern von Mietern einer Wohngenossenschaft.

Nachhaltigkeit wird für uns alle immer wichtiger. Dabei ist klar: Die Energiewende wird vor Ort in den Städten und Gemeinden umgesetzt. Gemeinschaftliches Engagement setzt hier Zeichen: So wie jetzt im Westend in Wiesbaden. Da hat eine Wohngenossenschaft eine ESWE-Ladesäule für Elektrofahrzeuge in Auftrag gegeben.

„Unsere Gemeinschaft setzt sich für nachhaltiges Leben ein. Wir fördern einen Alltag ohne Auto. Aber wenn wir schon mal nicht auf einen Pkw verzichten können, dann soll es wenigstens ein elektrisches Fahrzeug sein. Deshalb haben wir den Bau einer Ladesäule gegenüber unseres Hauses initiiert.“ – Udo Schläfer, Vorstandsmitglied der Genossenschaft.

Die Gemeinschaftlich Wohnen eG wurde bereits vor 20 Jahren gegründet. Ihr Ziel: das Zusammenleben von Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und Lebensformen – und das Ganze in nachhaltiger und ressourcenschonender Weise. 2005 erwarb die Genossenschaft das Haus in der Blücherstraße 17 in Wiesbaden. Heute leben in dem Wohnprojekt 46 Menschen – sieben Familien, zwei Paare, neun Einzelpersonen in Vorder-, Mittel- und Hinterhaus.

„Es ist vorbildlich, wie in der Blücherstraße Gemeinschaft gelebt wird. Mit E-Fahrzeugen erreichen wir eine gute Ökobilanz. Die Genossenschaft hilft mit moderner Technik dabei, dass unsere Stadt mobil bleibt.“ – Andreas Kowol

In Absprache mit der Landeshauptstadt wurde eine E-Tankstelle der Marke Compleo installiert. Sie hat zwei Ladepunkte à 22 kW (Wechselstrom). Damit lässt sich ein Auto bis zu zehn Mal schneller laden als an der heimischen Steckdose. Betrieben wird die Ladesäule mit ESWE Natur STROM. Die Kosten der Errichtung wurden zu 80 Prozent vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Förderprogramms „Ladeinfrastruktur vor Ort“ getragen, für die restlichen 20 Prozent kam Gemeinschaftlich Wohnen auf. Dennoch kann die Tankstelle von allen  Bürgern genutzt werden – z. B. mit der ESWE Lade KARTE

„Mit unserer Idee der Community Ladesäule haben wir erstmals Nutzerinnen und Nutzer an der Entwicklung eines Ladenetzes eingebunden.“ – Ralf Schodlok

Die Initiative von ‚Gemeinschaftlich Wohnen‘ zeige, wie in Wiesbaden Konzepte zum Wohle aller weiterentwickelt werden. Wie Mobilität von und für alle in Wiesbaden weiter ausgebaut werde. Im Westend sehen wir uns in der Verantwortung und freuen uns, die Zukunft der Wiesbadener Verkehrswende mitzugestalten, so der Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG Ralf Schodlok ablschießend.

Foto oben ©2022 ESWE Versorgung

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Die Internetseite von Gemeinschaftlich Wohnen finden Sie unter www.gemeinschaftlich-wohnen.de

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.