Im Westend lebt eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten vorbildlich zusammen. Natur und Umwelt sind ihr wichtig. Nicht dass Sie Autos ablehnen. Wenn aber Auto gefahren wird, dann bitte elektrifiziert. Und Tanken kann man dann direkt vor dem Haus.
Browsing Tag E-Tankstelle
Bis 2030 werden in der Landeshauptstadt rund 50000 Elektroautos erwartet. Das entspricht einem Bedarf von rund 1700 Ladepunkten im öffentlichen und halböffentlichen Raum. Der Leitfaden zeigt auf, wie weit man ist und wie man dorthin kommen möchte.
Andreas Keller, Johannes Kraft, Ralf Schodlok und Gert-Uwe Mende machen es deutlich. Zusammen haben sie am 12. August im Rheingauviertel die erste Community-Ladesäule mit zwei Ladepunkten in Betrieb genommen – und gleich das erste Elektromobil zum „tanken“ an die Ladesäule angeschlossen.
Gesucht werden Standorte für Ladesäulen. Das beste dabei: Wiesbadener werden mit einbezogen und profitieren doppelt. Nicht, dass sie sich mit einem kleinen Invest ihren Ladepunkt kaufen. Das eingezahlte Geld gibt es zurück: in Form einer E-Tankfüllung.
Mit 2400 Stationen ist Aral Deutschlands größter Tankstellenbetreiber. In Zukunft sollen Elektroautos dort so schnell voll getankt werden wie Verbrenner. Bis es soweit ist, helfen unter dem blauen Logo 50 Kilowatt-Schnellladesäule aus: etwa in Erbenheim, in Kooperation mit REWE.
Immer wieder gibt es in Wiesbaden Ärger an den Elektro-Ladesäulen. Häufig parken dort Autos ohne zu Strom zu tanken. Das ist ggrundsätzlich erlaubt, sorgt aber gerade dann, wenn andere dringend Strom brauch für Ärger. Dabei sind doch viele andere Parkplätze eine bestimmte Zeit auch kostenfrei.
Am Wiesbadener Hauptbahnhof gibt es jetzt in 6 Minuten Strom für etwa 100 Kilometer Fahrstrecke. Möglich macht das, die erste Schnellladestation von ESWE Versorgung. Bezahlt wird der Strom mit Karte oder Smartphone.
Wer drei Stunden in der Paulinenstraße parkt, muss 7,50 berappen. Nicht wer mit einem Elektroauto unterwegs ist. Der Magistrat hat vergangenen Dienstag beschlossen, Elektrofahrzeuge für eine Parkdauer von drei Stunden von der Parkgebühr zu befreien.
250.000 Euro für Wiesbadens Elektromobilität: Wiesbadens Energieversorger Nummer ein hat am Mittwoch innerhalb von 60 Tagen seine 20 Ladesäule im Nerotal in Betrieb genommen und gleichzeitig sein neues Abrechnungssystem vorgestellt: Bezahlen mit einer Karte in ganz Deutschland.
Die Reichweite elektrobetriebener Fahrzeuge nimmt zu. Für die Fahrt von der Wohnung und zu Arbeitgeber reicht es meistens. Und wenn das Auto zuhause steht ist es gut in einer Wohnung der Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH zu wohnen.
Wer mit „E“ fährt kann sich freuen. Im Auftrag des Gewerbevereins Rüdesheim e. V. hat ESWE Versorgung am Dienstag die erste E-Tankstelle in Rüdesheim mit zwei Ladepunkten in Betrieb genommen. Das Aufladen ist erst einmal kostenlos.
Im Wiesbadener Stadtgebiet sind E-Zapfsäulen noch rar gesät und Besitzer von reinen Elektrofahrzeugen kennen das Problem nur zu gut. Gut zu wissen, dass man im Restaurant Franks jetzt Essen und Tanken verbinden kann.
Zwei neue in sieben Tagen, die Zahl der Stromtankstellen wächst. Zum Elektro-Mobilitätstag am Firmensitz hat der Wiesabdener Energiedienstleister ESWE eine weitere Tankstelle in Betrieb genommen.
Immer mehr Autos setzen auf einen Elektromotor anstelle von Verbrennungsmotoren. Das Netz der Ladestationen reicht aber noch nicht. Um die Lücken zu schließen, fördern Arbeitgeber diesen Trend: auch die R+V.
Während die Reichweite von Elektroautos nahezu im Quadrat steigt, sich die Kosten für Akkus halbieren, verbessert sich die Lade-Infrastruktur. Immer Mehr Krankenhäuser, Supermärkte … auch in Wiesbaden.