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Bringen Energie ins Wohnquartier (v. l.): Thomas Keller (Prokurist und Bereichsleiter Bau/Technik bei der GWW), Marc Rappenecker (Geschäftskundenbetreuung ESWE Versorgung) und Johannes Kraft (Betriebsingenieur ESWE Versorgung) ©2018 ESWE / Paul Müller

Zur Miete wohnen und Strom tanken

Die Reichweite elektrobetriebener Fahrzeuge nimmt zu. Für die Fahrt von der Wohnung und zu Arbeitgeber reicht es meistens. Und wenn das Auto zuhause steht ist es gut in einer Wohnung der Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH zu wohnen.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Elektroautos sind in aller Munde. Was aber, wenn ich zur Miete wohne? Wiesbadens Wohnungsbaugesellschaft GWW geht hier bestem Bespiel voran .

Die Zukunft gestalten und Wiesbaden lebenswerter machen: Das sind zwei von vielen Aufgaben, die die kommunalen Unternehmen der Landeshauptstadt jeden Tag mit Elan verfolgen. Ein Musterbeispiel für gute die Zusammenarbeit von städtischen Unternehmen haben jetzt die GWW und ESWE Versorgung realisiert.

„Es ist wichtig, sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen auseinanderzusetzen, und diese bei den Planungen zu berücksichtigen.“ – Thomas Keller, Prokurist und Bereichsleiter Bau/Technik bei der GWW

Die Wiesbadener Wohnbaugesellschaft und der Wiesbadener Energiedienstleister haben sich beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge zusammengetan und exemplarisch die erste gemeinsame Ladestation in der Welschstraße eingeweiht.

 „Wir stellen fest, dass sich das Mobilitätsverhalten verändert. Gleichzeitig nimmt das Umweltbewusstsein zu. Elektromobilität ist in diesem Kontext ein relevantes Thema.“ – Thomas Keller, Prokurist und Bereichsleiter Bau/Technik bei der GWW

Um als kommunales Wohnungsunternehmen einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt zu leisten, hat die GWW schon frühzeitig begonnen, ihre Dienstwagenflotte auf E-Fahrzeuge umzustellen. Entsprechend wurde das Unternehmensparkdeck bereits mit zehn neuen Ladesäulen ausgerüstet. Der Partner hierbei: die ESWE Versorgungs AG.

Zwei E-Tankstellen für 268 Wohneinheiten

Der Wiesbadener Versorgungsdienstleister steht der Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH auch an anderer Stelle zur Seite. So konzipierte und errichtete ESWE Versorgung auch die Ladesäulen der zwei neuen GWW-Einzelbaumaßnahmen  in der Dantestraße mit 78 Wohneinheiten sowie in der Welschstraße mit drei Quartieren und insgesamt 189 Wohneinheiten.

„Als kommunal getragenes Unternehmen fühlen wir uns unserer Heimatstadt verbunden. Die Einhaltung der Klimaschutzziele mit voran zu treiben, ist uns besonders wichtig.“ – Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG

Hier wurden je eine Ladesäule „Made in Germany“ des Herstellers ABL angeschlossen. Diese haben jeweils zwei Ladepunkte à 22 kW Leistung. Zusätzlich zu Installation und Betriebsführung übernimmt ESWE Versorgung auch die Instandhaltung und Wartung der Anlagen. Für die GWW fällt lediglich eine fixe monatliche Rate an.

„Seit Jahren beschäftigen wir uns mit E-Mobilität und haben praktikable Lösungen entwickelt. Als Partner des Verbunds ‚ladenetz.de‘ bieten wir  Privatkunden mit der ESWE Lade BOX eine Stromtankstelle für zu Hause an.“ – Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG

Jeder kann hier tanken. Betrieben wird die E-Tankstelle natürlich mit ESWE Natur STROM. Der Clou: Die Ladesäulen sind öffentlich zugänglich, und den Ladestrom wird es mindestens bis zum Herbst noch kostenfrei geben. Eine gesonderte Freischaltung ist daher momentan nicht erforderlich. Darüber hinaus wird ESWE Versorgung bis Ende Oktober im gesamten Wiesbadener Stadtgebiet 20 Ladesäulen mit 40 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge errichten.

„Für Geschäftskunden haben wir mit dem ESWE Stromtank SERVICE ein Contracting-Produkt als Rundum-Sorglos-Paket zur Errichtung der eigenen Ladeinfrastruktur auf den Markt gebracht.“ – Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG

In Wiesbaden zuhause – getreu dem Motto unterstützen die GWW und ESWE Versorgung die Bestrebungen der Landeshauptstadt, die Klimaziele einzuhalten und auch Dieselfahrverbote zu vermeiden.

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