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In der Gemeinschaft ist noch mehr möglich (v. l.): Anwohner Andreas Keller, Johannes Kraft (Leitung Elektromobilität und Energieeffizienz bei ESWE Versorgung), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG) und Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Fotos: Andrea Enderlein

Erste „Community Ladesäule“ am Netz

Andreas Keller, Johannes Kraft, Ralf Schodlok und Gert-Uwe Mende machen es deutlich. Zusammen haben sie am 12. August im Rheingauviertel die erste Community-Ladesäule mit zwei Ladepunkten in Betrieb genommen – und gleich das erste Elektromobil zum „tanken“ an die Ladesäule angeschlossen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Seit Jahrzehnten baut der Wiesbadener Energiedienstleister unter anderem die nötige Infrastruktur für E-Mobilität aus und gestaltet so die Entwicklung der Stadt mit.

Die Mobilitätswende in Wiesbaden gewinnt  kräftig an Geschwindigkeit: Ohne aufwendige Analysen und Vorgaben können. Seit Ende des letzten Jahres Wiesbadener selbst Standorte für E-Tankstellen vorschlagen und sich an der Realisierung zu beteiligen. Die erste sogenannte Community Ladesäule, an der sich Wiesbadener aktiv beteiligt haben, wurde am Freitag von ESWE Versorgung  in Betrieb genommen.  Gleichzeitig ist das der 1000. Ladepunkt in Wiesbaden. Die Station befindet sich im Rheingauviertel an der Klopstockstraße, Ecke Wolfram-von-Eschenbach-Straße. Es handelt sich dabei um eine Ladestation mit zwei Ladepunkten à 22 kW Leistung des Herstellers Compleo.

„Bis heute wurden uns 66 Standorte für neue Ladesäulen vorgeschlagen.  Im Rahmen unseres neuartigen Konzepts der ‚Community Ladesäule‘ haben Wiesbadener aktuell auf 27 potenzielle Anlagen angespart. Die Sparsumme beträgt derzeit mehr als 10000 Euro.“ – Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG   

Das Prinzip der Community Ladesäule ist einfach: Unter www.eswe-versorgung.de kann jeder Vorschläge machen, wo sich ein geeigneter Platz für eine weitere E-Tankstelle sein könnte. Die Fachleute von ESWE-Versorgung gehen dem Vorschlag dann nach und überprüfen dann, ob dieser Standorte technisch geeignet ist und tragen ihn auf einer interaktiven Karte ein. Dort können sich Interessierte unter den verschiedenen Stromtankstellen eine aussuchen und deren Realisierung mit einem Betrag zwischen 50 und 500 Euro finanziell unterstützen. Ist das Sparziel erreicht, beginnt ESWE mit den Bauarbeiten. Allen Geldgebenden wird der von ihnen hinterlegte Betrag auf ihrer ESWE Ladekarte gutgeschrieben. Diese Gutschrift kann dann sofort beim Aufladen des eigenen Fahrzeugs genutzt werden.
Für diese innovative Idee wurde ESWE Versorgung in diesem Jahr von der renommierten Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) mit dem NachhaltigkeitsAWARD in Silber ausgezeichnet (Wiesbaden lebt! berichtete).

„Unsere Stadt ist stolz darauf, seine Bewohner aktiv an der Gestaltung teilhaben zu lassen. Die Gemeinschaft am Ladesäulen-Aufbau zu beteiligen, ist für beide Seiten ein Gewinn.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Der Vorstandsvorsitzende freute sich bei Inbetriebnahme der neuen Ladesäule. Mit dem 1000sten Ladepunkt für die Stadt und die Region zeige der städtische Versorger, wie wichtig das Thema Elektromobilität für ESWE Versorgung sei. Hier waren wir Vorreiter und bleiben uns unserer Verantwortung bewusst. So werden wir in diesem Jahr mindestens fünf weitere ‚Community Ladesäulen‘ errichtennoch vor Erreichen des jeweiligen Sparziels. Wir treten also in Vorleistung. Und 2023 setzen wir den Ausbau dieser nachhaltigen Infrastruktur fort, so Ralf Schodlok abschließend.

Bild oben ©2021 ESWE Versorgung

Weitere Informationen aus dem Ortsbezirk Südost lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite zum Nachhaltigkeitsaward finden Sie unter www.vku.de.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.