Thailändische Delegation besucht Wiesbadener JoHo

Bis nach Asien hat es sich herumgesprochen, welche Leistung Ärzte und Pfleger im JoHo Wiesbaden leisten. Eine Delegation aus Thailand hat sich das genauer angesehen.

Eine 26-köpfige Delegation aus Thailand erkundete am Montag das St. Josefs-Hospital (JoHo) in Wiesbaden. Die hochrangigen Gäste, darunter Gesundheits-Staatssekretär Aree Grainara und der Medizinische Leiter Dr. Thana Turajane, erhielten Einblicke in die moderne Versorgung und innovative Technik des Krankenhauses.

Willkommen am JoHo

Geschäftsführer Thomas Reckmeyer, Pflegedirektor Arne Evers und mehrere Chefärzte begrüßten die thailändischen Gäste herzlich. Der Rundgang durch den fast fertigen Neubau führte die Delegation durch die künftige Notaufnahme, verschiedene Stationen sowie Funktions- und Konferenzräume. Von der Dachterrasse aus genossen die Besucher einen beeindruckenden Blick über Wiesbaden.

Fachlicher Austausch

Das besondere Interesse der Delegation galt der orthopädisch-traumatologischen Versorgung im Zentrum für Orthopädie, Wirbelsäulen- und Unfallchirurgie (ZOWU). Kurze Fachvorträge deckten weitere Themen wie Notfallversorgung, Onkologie, Palliativversorgung, Geriatrie und Robotik in der Chirurgie ab.

Baustellenbesuch: Der erste Teil der Generalsanierung des JoHo ist auf der Zielgeraden: Die thailändischen Ministeriumsmitarbeitenden, hier mit Pflegedirektor Arne Evers (2.v.re.), fragten interessiert nach, wie die Krankenhausversorgung künftig aussehen wird. ©2024 JoHo

Dieser Besuch resultierte aus einem Kontakt von Dr. Philipp Hartung, einem der Chefärzte des JoHo-Wirbelsäulenzentrums, zu Prof. Saranatra Waikakul, dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bangkok.

Vernetzung und Ausblick

Die thailändische Delegation zeigte sich beeindruckt von den Fortschritten und der technischen Ausstattung des JoHo. Dieser Besuch stärkte die internationalen Beziehungen und eröffnete Möglichkeiten für zukünftige Zusammenarbeit im Gesundheitswesen.