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Salinental - Bild von Stefan Butz auf Pixabay

Wiesbaden tritt der KulturRegion bei

In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat die Stadtverordnetenversammlung den Beitritt Wiesbaden in die KulturRegion FrankfurtRheinMain beschlossen. Ist die Mitgliedschaft durch die KulturRegion bestätigt ist, schließt sich eine Lücke des dann 54 Mitglieder starken interkommunalen Kulturnetzwerks.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Das Salinental in Bad Kreuznach, der Wissenschaftsgarten der Universität Frankfurt, die Villa Monrepor in Geisenheim – insgesamt 119 Gärten und Parks in der Metropolregion FrankfurtRheinMain.

In der Metropolregion FrankfurtRheinMain haben sich aktuell 53 Städte, Landkreise und der Regionalverband zu einer KulturRegion zusammengeschlossen. Wiesbaden hat mit dem Beschluss während der letzten Stadtverordnetenversammlung seinen Beitritt erklärt. Bis zur Bestätigung des vorsitzenden Gremiums befindet sich die Landeshauptstadt damit in Wartestellung.

„Die vielfältigen Kulturangebote der Landeshauptstadt Wiesbaden werden mit den Programmen und Projekten in der ganzen Metropolregion bekannter. Außerdem wird die Angebotspalette der KulturRegion durch die kulturellen Schätze und Aktivitäten in Wiesbaden bereichert.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende,

Wiesbadens Kulturdezernent Axel Imholz ist sich darüber sicher, dass die KulturRegion maßgeblich zur Stärkung des regionalen Kulturprofils der Rhein-Main-Region beitragen werde und so die Kulturlandschaft der Stadt vom vorhandenen Knowhow im Netzwerk profitieren werde.

„Eine Mitwirkung von Wiesbaden in der KulturRegion ist zu beiderseitigem Nutzen und Wohle. Unsere wichtigsten Projekte wie die ‚Route der Industriekultur Rhein-Main‛ – an deren Entstehung Wiesbaden von den Anfängen bis 2006 mitwirkte – kann nur mit der Landeshauptstadt in Gänze abgebildet werden.“ – Thomas Will, Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion

Darüber hinaus schließt sich mit der reichhaltigen Gartenkultur Wiesbadens eine Lücke im beliebten Parkführer Ins Grüne, im Programmheft von ‚GartenRheinMain‛ sowie auch mit Beiträgen aus der vielfältigen Ausstellungslandschaft im Museumsheft ‚Museen & Sonderausstellungen‛”, kommentiert Thomas Will, Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion und Landrat des Kreises Groß-Gerau diese wichtige Entscheidung.

„Wiesbaden ist für uns das wichtigste Bindeglied nördlich des Rheins zwischen Rheingau-Taunus-Kreis und Main-Taunus-Kreis. Mit dem Beitritt geht ein lang gehegter und viele Jahre laut bekundeter Wunsch in Erfüllung, dass die gesamte Metropolregion im Bereich Kultur stärker zusammenwirkt.“ – Sabine von Bebenburg, Geschäftsführerin der KulturRegion

Unter dem Motto Kultur in der Region – Kultur für die Region verfolgt die KulturRegion seit 2005 länderübergreifend die nachhaltige Vernetzung, Bündelung und Vermarktung der Kultur in der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Die gemeinnützige Gesellschaft berät lokale und regionale Kulturschaffende und fördert die interkommunale Zusammenarbeit anhand konkreter Projekte wie der Route der Industriekultur Rhein-Main, dem Internationalen Kinder- und Jugendtheater-Festival Starke Stücke, den Projekten GartenRheinMain und Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes sowie dem Jahresprogramm Museen & Sonderausstellungen. Dem Querschnittsthema Kulturelle Bildung widmet sich die gemeinnützige GmbH in der Projektarbeit.

Ins Grüne

Die eingangs erwähnte Publikation Ins Grüne wurde zuletzt 2020 aufgelegt und umfasst Portraits zu Parkanlagen der 53 Mitgliedstädte. In seiner aktuellen Fassung ist er hier herunterzuladen. Es ist davon auszugehen, dass dieses schon bald aktualisiert wird.

Foto oben ©2022 Stefan Butz auf Pixabay

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Die Internetseite de Kulturregion FrankfurtRheinMain finden Sie unter www.krfrm.de.

 

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