Jugendliche der Pfarrei St. Birgid erleben zwei Wochen lang das Land der Blaubeeren. Und was es mit Müllers Kuh auf sich hat.
Ende Juli machten sich 25 Jugendliche der Pfarrei St. Birgid zusammen mit Pfarrer Frank Schindling und Sozialarbeiter Pawel Meisler auf den Weg nach Schweden. Früh morgens startete man mit drei Kleinbussen Richtung Travemünde. Gegen Abend ging es auf die Fähre Peter Pan, die die Gruppe über Nacht sicher nach Trelleborg brachte. Von dort aus dauerte es nochmal fast zehn Stunden bis Ludvika und das gemütliche rote Haus am See erreicht war.
Ich und du, Müllers Kuh, Einschätzspiel
Nachdem die vielen Kisten mit Lebensmitteln ausgeladen und die Zimmer bezogen waren – die Jungen schliefen in dem etwas komfortableren Hochbettzimmer, während es sich die Mädels im Matratzenlager unter dem Dachboden gemütlich machten – sprangen die ersten in den erfrischenden See direkt vor der Haustüre oder halfen beim Schnibbeln in der Küche. Am Abend wurde die erste Andacht gefeiert und das Ich und du, Müllers Kuh, Einschätzspiel gespielt.
Freizeit gestalten
In den folgenden zwei Wochen wurde viel erlebt, aber auch die hyggelige Atmosphäre am Haus genossen. Auf dem Programm standen unter anderem ein Ausflug mit den Churchboats, die früher die abgelegen wohnenden Leute für den Gottesdienst abholten, das Kartfahren, der Ausflug in die Falun Grube, in welcher früher die rote Farbe für die typischen Schwedenhäuser gewonnen wurde, der Flohmarkt in Ludvika, wo wieder neue Deko für den Patrick´s Pub erworben wurde, und der anschließende Besuch des Städtchens.
Wandern und Blaubeer sammeln
Zudem ging es nach Stockholm, das mit seinem Charme und der wunderschönen Altstadt den ein oder anderen nachhaltig beeindruckt hat. Aber auch die Aktionen im und um das Haus, wie die Wanderung, das Blaubeersammeln, das Geocashen, das Kanu fahren, bei dem nach dem dritten Tag endlich alle den Bogen raushatten und keiner mehr kenterte, das Schwimmen im See, der Abend am Lagerfeuer, das Krimidinner, das Drehen des Werbevideos zu einem schwedischen Wort und das „Wer weiß denn sowas“-Quiz, durften nicht fehlen.
Pizza zum Abschied
Vatten Tack heißt übrigens nicht wie ursprüngllich vermutet Was für ein Tag!, sondern Wasser, bitte!. Dieses gab es nämlich immer zum Essen, welches Frank und Pawel für die Gruppe kochten. Am letzten Abend ließ man es sich mit Pizza nochmal so richtig gut gehen, bevor am nächsten Morgen die zweitägige Rückreise angetreten wurde.
Foto oben ©2023 Pfarrei St. Birgid
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Die Internetseite der Katholischen Gemeinde St. Birgid finden Sie unter www.st-birgid.de.
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