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Archivbild: Izabella Rapacz

SC Potsdam bezwingt VC Wiesbaden mit 3:1

Den ersten Auftritt auf europäischem Parkett seit 2015 hat der VC Wiesbaden erfolgreich gemeistert. Als einziger deutscher Vertreter im CEV Challenge Cup setzte sich das Team von Headcoach Benedikt Frank am Mittwochabend beim belgischen Club Bevo Rekkenshop Roeselare mit 3:1 durch (25:22, 15:25, 25:23, 25:16).

Volker Watschounek 4 Wochen vor 0

Der VC Wiesbaden ist nach zwei Siegen in der Fremde – im DVV-Pokal und im CEV Challenge Cup – am Samstagabend erstmals wieder ohne Punkte nach Hause gefahren.

Der SC Potsdam konnte am Samstagabend einen erwarteten Sieg gegen den VC Wiesbaden verzeichnen. Mit einem klaren 3:1 (25:22, 20:25, 25:18, 25:22) behielten die Brandenburgerinnen in der 1. Volleyball Bundesliga vor heimischem Publikum die Oberhand. Trotzdem haderte das Team, insbesondere im zweiten Satz, mit seiner Leistung. Die Mannschaft von Wiesbadens Trainer Benedikt Frank musste ohne Punkte die lange Rückreise antreten.

Bene lobt trotz Niederlage die Leistung

Wiesbadens Trainer Benedikt Frank lobte die Leistung seiner Spielerinnen, die angesichts der neuen, enormen Belastung besonders hoch einzuschätzen sei. Nach dem deutlichen Sieg im CEV Challenge Cup bestand durchaus die Möglichkeit, dass es zu einem Tiebreak hätte kommen können. Doch obwohl der VC Wiesbaden im zweiten Satz ausglich, gelang es Potsdam, den Gästefluss direkt wieder zu durchbrechen, und den dritten Satz für sich zu entscheiden. Wiesbadens Volleyballerinnen gaben aber nicht nach. Entscheidend war die Crunchtime im vierten Satz.

Wiedersehen mit alten Bekannten

Das Spiel in Potsdam bedeutete auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Am Ende war es Anastasia Cekulaev, die den zweiten Matchball erfolgreich verwandelte. Die gebürtige Hessin, die beim VCW ausgebildet wurde, wechselte 2017 wegen besserer Bedingungen nach Berlin und erhielt Anfang 2020 in Potsdam ihren ersten Profivertrag. Auf dem Feld überzeugte auch Publikumsliebling und Olympiasiegerin Justine Wong-Orantes, die zwei Jahre lang als Libera zahlreiche Bälle für Wiesbaden erfolgreich abwehrte.

Positive Erkenntnisse

Trotz der Niederlage können die Wiesbadener Volleyballerinnen aus dem Spiel positive Erkenntnisse für das Pokal-Viertelfinale am 22. November mitnehmen. Zumindest wissen sie nun, was sie bei einem erneuten Aufeinandertreffen in Potsdam erwartet. Schade nur, dass es kein Heimspiel ist. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie das Team die Ausfälle von Jonna Wasserfaller und Hannah Hartmann in den nächsten Spielen in der Bundesliga, im CEV Challenge Cup sowie im Viertelfinale kompensieren wird.

Auszeichnungen

Die Auszeichnung als Most Valuable Playerin ging an Anastasia Cekulaev, die somit die Goldmedaille erhielt. Izabella Rapacz wurde für ihre Leistungen mit der Silbermedaille geehrt.

Der Kader

VCW-Headcoach Benedikt Frank setzte zu Beginn auf Tanja Großer und Jaidyn Blanchfield (beide Außenangriff), Izabella Rapacz (Diagonal), Milana Božić (Zuspiel), Nina Herelová und Rachel Anderson (beide Mittelblock) sowie Rene Sain (Libera). Größere Spielanteile bekam dieses Mal Melissa Langegger (Außenangriff). Zu einem Kurzauftritt kam Antonia Herpich. Jonna Wasserfaller (Schweden, Mittelblock) wurde in Potsdam bereits durch Marie Zehentner (VCW II, 2. Bundesliga Süd) vertreten.

Ausblick

Rückspiel CEV Challenge Cup : 15. November 2023 (Mittwoch, 19:30 Uhr): 
VCW – Bevo Rekkenshop Roeselare 
(Wiesbaden, Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit)
Streaming live und on-Demand: 
www.sportdeutschland.tv (kostenfrei)

Foto oben ©2023 CEV

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Die Internetseite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.d

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.