Boris Rhein würdigte Duliges wertschätzende, menschliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit und freut sich auf die Arbeit mit Dr. Martin Menke.
In den vergangenen drei Jahrzehnten hat Oberkirchenrat Jörn Dulige als Beauftragter der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung bedeutende Impulse für die Förderung des christlichen Glaubens und das Zusammenleben der religiösen Gemeinschaften in Hessen gesetzt. Sein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Gläubigen und seine stets ökumenische Ausrichtung haben ihm Anerkennung eingebracht und Brücken zwischen den verschiedenen Konfessionen gebaut. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat Oberkirchenrat Dulige für heute seine herausragende kirchliche Arbeit mit dem Hessischen Verdienstorden geehrt und ihn in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Wohlverdienter Ruhestand
Jörn Dulige, der evangelische Theologie und Publizistik studierte, hatte von 2009 bis 2017 den Vorsitz des Rundfunkrats des Hessischen Rundfunks inne und ist bis heute stellvertretender Vorsitzender. Als oberster Kirchendiplomat Hessens fungierte der 65-jährige gebürtige Ostwestfale seit 1993 als Bindeglied zwischen den drei evangelischen Kirchen in Hessen und der hessischen Landesregierung.
Würdiger Nachfolger
Als Nachfolger von Jörn Dulige wurde Oberkirchenrat Dr. Martin Mencke zum Beauftragten der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung ernannt. Der promovierte Theologe war seit 2011 Dekan des Evangelischen Dekanats Wiesbaden und sieben Jahre lang Pfarrer in der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde in Washington D.C., Vereinigte Staaten von Amerika.
Vorfreude
Ministerpräsident Rhein äußerte seine Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit Oberkirchenrat Dr. Martin Mencke und äußerte sein Vertrauen darauf, dass dieser die Rolle des hessischen Kirchendiplomaten genauso herzlich, vertrauensvoll und wertschätzend ausfüllen wird wie sein Vorgänger.
Foto oben – Ministerpräsident Boris Rhein ©2023 Sinah Osner
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Ja, wie gehabt. Seit hier wieder mehr „Flüchtlinge“ auftauchen, sucht man mit dem üblichen Geplänkel zwischen Bund und Länder darüber hinwegzutäuschen, dass die Milliarden neuer Opportunitätskosten nur den Steuerzahler belasten und die humanitären Federn nur die Politker schmücken .